Theater "Thomas auf der Himmelsleiter" in Strengen

STRENGEN (jota). Zum 25-jährigen Bestandsjubiläum spielt die Heimatbühne Strengen wieder ihr Erstlingsstück "Thomas auf der Himmelsleiter", zum Teil mit Schauspielern, die vor 25 Jahren mitgewirkt haben.

Unter der Gesamtleitung von Harald Sieß, der Regie von Christian Ladner und Regieassistenz von Sigrid Sieß spielen die Strenger eine heitere Begebenheit in drei Akten von Maximilian Vitus.

"Thomas auf der Himmelsleiter" handelt vom armen Schustermeister Thomas Nothaas (Meinrad Köll), der kurz vor der Delogierung steht und versucht, seine selbstgeschriebenen Gedichte und Theaterstücke in Innsbruck zu verkaufen, um so zu ein wenig Geld zu kommen. Zu allem Überdruss wird ihm in der Landeshauptstadt noch seine Geldtasche gestohlen. Eine Frau (Heike Schöller) nimmt ihn im Auto mit und interessiert sich für seine Werke. Zuhause warten seine Haushälterin Kuni (Sigrid Zangerl) und sein Geselle Wastl (Crispin Siegl) auf seine Rückkehr. Der Ochsenbauer (Martin Spiß) möchte das Häuschen kaufen und seine Tochter Zenzl (Ursula Zangerl) sucht Rat bei Wastl. Ein Zugsunglück fordert einen Toten und als die Papiere von Thomas bei dem Toten gefunden werden, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Welche Rolle Regina Schönbichler (Gabi Traxl), die plötzlich auftaucht, spielt, wird nicht verraten.

In weiteren Rollen zu sehen sind Georg Mungenast als Gendarm, Harald Sieß als Kriminalkommissär Grill, Erwin Falch als Amtsarzt, Johann Wolf und Martin Mair als Sanitäter. Die Laienschauspieler glänzen und überzeugen in ihren Rollen. Sie identifizieren sich mit ihren Figuren und geben - ob in Haupt- oder Nebenrollen - ihr Bestes und überzeugten damit das Publikum. Auf jeden Fall ein sehenswertes Stück!

Weitere Spieltermine: 2./3./16. und 17. Juni 2012, jeweils um ab 20.00 Uhr im Gemeindesaal Strengen. Eintritt: 8 Euro, Kinder: 4 Euro. Karten- und Platzreservierungen unter 05447/5371.