Coffee with Cops
Unkomplizierter Austausch mit Landecks Polizisten
Die Initiative "Coffee with Cops" fand gestern an Österreichs Bahnhöfen statt. So auch am Landecker Bahnhof. Interessierte konnten bei einem Becher Kaffee die Landecker Polizisten alles fragen, was ihnen so durch den Kopf ging.
LANDECK. Auf Augenhöhe begegnen und einander besser kennen und verstehen lernen, hieß die Botschaft der Initiative "Coffee with Cops". In ganz Österreich konnten Bürgerinnen und Bürger mit den hiesigen Polizisten und Polizistinnen in ein Gespräch treten. Dazu gab es von den "Hütern des Gesetzes" Kaffee kredenzt.
"Wir wollen einen unkomplizierten Austausch ermöglichen. Die Leute sollen wissen, wer vor ihnen steht und dass wir immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben",
so Alexander Farmer von der Polizeiinspektion Landeck.
Am Bahnhof Landeck-Zams konnten Interessierte mehr über den Beruf des Polizisten von 15.00bis 18.00 Uhr erfahren und Fragen stellen.
Sicherheitsthemen kommunizieren
Nicht nur Informationen wurden ausgetauscht, sondern auch verschiedenste Themen erklärt. Beispielsweise, was man tun solle, wenn ein falscher Polizist bei einem zu Hause anrufen sollte und Wertsachen zur "Sicherung" verlange.
"So etwa tun wir generell nicht. Bevor man solchen Anfragen Folge leistet, ist es besser noch einmal bei der Polizei anzurufen und auf offiziellem Weg nachzufragen, was eigentlich vor sich geht. Dann können wir auch schnell reagieren und die Leute werden nicht geschädigt",
meint Raphael Walch vom Bezirkspolizeikommando Landeck.
Besonders wichtig dabei sei es, im Hinterkopf zu behalten, dass Polizisten und Polizisten den Bürgerinnen und Bürgern helfen und sie vor Schaden bewahren wollen.
"Natürlich müssen wir auch strafen. Anders geht es nicht. Wir sind der verlängerte Arm des Gesetzes. Aber durch eine solche Initiative lernt man auch den Mann oder die Frau hinter der Uniform kennen und bekommt so einen besseren Zugang",
meint Andreas Haslacher von der PI Landeck.
Auf der Suche nach Nachwuchs
Der Beruf des Polizisten oder der Polizistin sei immer ein notwendiger Posten für die Gesellschaft. Es brauche immer eine Instanz, die die Gesetze exekutiert.
"Wir sind immer auf der Suche nach Interessierten, die auch in den Polizeiberuf eintreten wollen. Es ist ein schöner und durchaus abwechslungsreicher Beruf",
meint Walch.
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