BezirksBlätter vor Ort
Wohnbauprojekt, Feuerwehrhaus und Co. in Kappl

- Der Kappler Bürgermeister Helmut Ladner zieht Bilanz über das vergangene Jahr 2023. Durch die Teuerungen und wirtschaftlichen Probleme auf der ganzen Welt war das Budgetieren im Jahr 2023 keine einfache Aufgabe.
- Foto: Elisabeth Neuner
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Insgesamt 33 neue Wohnungen entstehen durch die Neue Heimat Tirol in Kappl. Aber auch zahlreiche andere Projekte wurden und werden in der Gemeinde Kappl umgesetzt.
KAPPL (eneu). Der Kappler Bürgermeister Helmut Ladner zieht Bilanz über das vergangene Jahr 2023. Durch die Teuerungen und wirtschaftlichen Probleme auf der ganzen Welt war das Budgetieren im Jahr 2023 keine einfache Aufgabe. Es mussten auch Abstriche gemacht werden. Jedoch machte die Gemeinde das Beste daraus und konnte trotz alledem spannende Projekte planen und auch umsetzen.
LWL- Ausbau
Das wohl größte Projekt, war der LWL-Ausbau, der auch von Bund und Land gefördert wird. 2024 sollte das Projekt zu95 Prozent ausgebaut worden sein. 1,2 Millionen Euro soll das gesamte Projekt kosten. Davon werden 75 Prozent gefördert, eine enorme Entlastung für die Gemeinde Kappl in Sachen Finanzierungen.
NHT baut 33 Wohnungen
Ein Großbauprojekt steht in der Gemeinde Kappl an. 33 Wohnungen sollen vom gemeinnützigen Wohnbauträger Neue Heimat Tirol in Kappl gebaut werden. Nach einem Baustopp im Vorjahr können nun die eigentlichen Bauarbeiten der Anlage beginnen. 2024 soll das Projekt in die Umsetzungsphase gehen und dann 2025 oder 2026 fertiggestellt werden. Das Projekt umfasst sowohl Eigentums- als auch Mietwohnungen.

- Zahlreiche Projekte, wie 33 Wohnungen sind geplant
- Foto: Elisabeth Neuner
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
"Feuerwehr 2030"
Ein weiteres großes Bauprojekt ist das Streben nach einem neuen, modernen Feuerwehreinsatzzentrums. Noch konnte kein geeigneter Standort gefunden werden. Das Gebäude sollte sich in Zentrumsnähe befinden, jedoch fehlen der Gemeinde dort eigene Bauplätze. Hier soll eine Lösung gefunden werden. Das Projekt soll bis 2030 umgesetzt werden.

- Die neue Diasbahn soll einen Mehrwert für den Tourismus in Kappl bringen.
- Foto: Elisabeth Neuner
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Diasbahn
Ein weiteres, sich in der Planung befindliches, Projekt ist die Diasbahn. In den nächsten zwei bis drei Jahren soll der Neubau umgesetzt werden. Die Gemeinde Kappl ist mit knapp 70 Prozent Haupteigentümer der Bahn. Der neue Kartenverbund alias Skischaukel mit der Gemeinde See laufe bereits gut. Die neue Diasbahn soll auf eine 10er-Gondel umgestellt werden. Der Standort bleibt unverändert. Die vorläufigen Berechnungen über die Finanzierung beläuft sich bereits auf 20 Millionen Euro. Das Projekt sei aber besonders wichtig, um den Tourismus in Kappl weiter anzukurbeln.
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