Horizonte 2023
Zeitlose Schönheit - Mozart und Bach im Gym Landeck

Kulturstadtrat Peter Vöhl, Michael Schöch (Klavier), Tibor Gyenge (Violine) und Bürgermeister Herbert Mayer (v. li.) | Foto: Elisabeth Neuner
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  • Kulturstadtrat Peter Vöhl, Michael Schöch (Klavier), Tibor Gyenge (Violine) und Bürgermeister Herbert Mayer (v. li.)
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Die Kulturreihe Horizonte in Landeck geht weiter. Am Freitag gastierten der Violinist Tibor Gyenge und der Pianist Michael Schöch in der Aula im Gymnasium Landeck mit einem Mix aus Werken Bachs und Mozarts.

LANDECK (eneu). Unter dem Motto "Zeitlose Schönheit" waren die Klänge der Komponisten Mozart und Bach auf der Violine und auf dem Klavier zu hören. Insgesamt vier Sonaten und zwei Soli wurden zum Besten gegeben. Bürgermeister Herbert Mayer und Kulturstadtrat Peter Vöhl ließen es sich nicht, wie zahlreiche andere Interessierte, entgehen, den beiden Musikern zu lauschen.

Die beiden Musiker lösten viele Emotionen bei den Zuhörerinnen und Zuhörern aus. | Foto: Elisabeth Neuner
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Perfekte Harmonie

Mozart war dafür bekannt, kein Instrument in den Vordergrund zu stellen. Die Violine und das Klavier sollten als gleichrangige Partner eine perfekte Harmonie erzeugen und sich somit gegenseitig unterstützen. Bei W. A. Mozart war also nie das Klavier oder die Violine als stärkerer Part herauszuhören. Die beiden Instrumente interagieren miteinander, einer Konversation gleichzusetzen.

Schöch und Gyenge harmonierten perfekt miteinander bei Mozarts Sonaten. | Foto: Elisabeth Neuner
  • Schöch und Gyenge harmonierten perfekt miteinander bei Mozarts Sonaten.
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"Chromatische" Fantasie und Violinsolo

Johann Sebastian Bach verstand es, das Klavier mit Soli in den Mittelpunkt zu stellen. Michael Schöch bewies sein Beherrschen des Instruments auf einem großen schwarzen Flügel mit Bachs Werk, die "Chromatische" Fantasie und Fuge. Das Werk folgt keinen Konventionen und gilt selbst unter den zahlreichen experimentellen Werken Bachs als Unicum.
Im zweiten Teil des Konzerts konnte dann der Violinist Tibor Gyenge glänzen. Wieder ein von Bach komponiertes Werk erklang in der Aula das Gymnasium Landeck.

Die "Chromatische" Fantasie und Fuge von J. S. Bach. | Foto: Elisabeth Neuner
  • Die "Chromatische" Fantasie und Fuge von J. S. Bach.
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Großer Applaus

Die Zuhörer und Zuhörerinnen lauschen gebannt der Musik und applaudierten laut und lange. Zahlreiche Kommentare, wie etwa "hörst du die liebliche Melodie" und "Bach und Mozart passen wirklich gut zusammen", waren in den Reihen zwischen den Stücken zu hören.

Weitere Termine

Am Sonntag, dem 27. August findet um 19.30 Uhr im Alten Kino in Landeck bereits die nächste Horizonte-Veranstaltung statt. Dieses Mal trifft Vivaldi auf E-Gitarrenklänge und Drums. Die Vier Jahreszeiten erklingen in einem neuen Jazz-Rock-Outfit.
Am 22. September spielt die "Schrammelmusik - Neu: Die Divinerinnen" im Schloss Landeck ab 19.30 Uhr. Es wird Wiener Musik in den alten ehrwürdigen Schlossmauern erklingen.

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