Schul-Lockdown
Lentsch: "Schulöffnung am 18. Jänner muss das Ziel bleiben"
BEZIRK LANDECK, TIROL. Der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete und Bildungssprecher im Tiroler Landtag Benedikt Lentsch warnt vor einer Bildungs-Krise.
Dramatische Lage
Die Lage im Bereich der Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen sei dramatisch, wie der SPÖ-Bildungssprecher im Tiroler Landtag und Zammer Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch angesichts der nach wie vor unsicheren Situation bei der Schulöffnung unterstreicht. „Aktuell weiß niemand genau, wann, wie und wo der Präsenzunterricht wieder aufgenommen werden soll - dass eine Verlängerung droht, scheint allerdings fix.“ Das sei ein riesen Problem für die Kinder und Jugendlichen, deren Eltern und die viele Pädagoginnen und Pädagogen. „Die Bildungsunterschiede werden mit andauerndem Lockdown immer größer und die Kinder und Jugendlichen leiden massiv unter den mangelnden Sozialkontakten. Im Distance Learning gehen viele pädagogische Möglichkeiten, um Unterschiede auszugleichen und alle Kinder mitzunehmen, verloren. Außerdem haben nicht alle Kinder und Jugendlichen zu Hause die Möglichkeit, in Ruhe zu lernen.“
Schnellstmögliche Öffnung
Entsprechend fordert Lentsch einmal mehr eine schnellstmögliche Öffnung der Schulen und Kinderbetreuungseinrichtung. „Aus meiner Sicht müssen wir am 18. Jänner festhalten, auch wenn ich davon ausgehe, dass sich in der österreichischen Bundesregierung schon wieder die Unvernunft durchgesetzt hat und der Schul-Lockdown verlängert wird. Durch zusätzliche Busse, Hygieneregelungen und Schul-Schichtbetriebe könnte ein sicherer Schulbetrieb auch in Zeiten von Corona ermöglicht werden. Diese Lösungsansätze wollen Faßmann und Co. allerdings scheinbar nicht sehen und ernst nehmen - aus welchen Gründen auch immer.“
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