3,2 Millionen Euro Wohnbau-förderung für Bezirk Landeck

mattler_toni | Foto: Foto: BB Archiv

Kürzlich wurden in einer Sitzung des Wohnbauförderungs-Kuratoriums des Landes Tirol rund 3,2 Mil. Euro an Fördermitteln für den Bezirk Landeck bewilligt.

BEZIRK. „Diese Förderung fließt 1:1 in unsere regionale Wirtschaft und kurbelt vor allem die Arbeit für kleinere und mittlere Bauunternehmen an“, freut sich Mattle über den hervorragend funktionierenden Konjunkturmotor Wohnbauförderung.

Behandelt wurden Ansuchen, die zwischen 17. Dezember 2009 und 25. März 2010 beim Land Tirol eingegangen sind. „Vor allem die Sanierungsoffensive des Landes Tirol greift hervorragend, sind doch die Einkommensgrenzen für Zuschüsse des Landes Tirol bei Wohnhaussanierungen derzeit aufgehoben“, erklärt LA Mattle und rät deshalb allen, diese hervorragende Möglichkeit wahrzunehmen.

Wohnhaussanierung
So werden 52 Wohneinheiten im Bezirk Landeck für ihre Wohnhaussanierung mit einem Annuitätenzuschuss in der jährlichen Gesamthöhe von 68.117,- Euro gefördert. Ebenso wurde die Auszahlung von Einmalzuschüssen für die Wohnhaussanierung beschlossen: 196 Antragssteller werden mit einer Gesamthöhe von 840.974,- Euro bedacht. Ein großes objektgefördertes Bauvorhaben der Alpenländischen Heimatstätte im Bezirk Landeck wird mit rund 770.000,- Euro gefördert.

1,46 Mil. Euro für Häuslbauer im Bezirk
„Damit aber nicht genug, sind vor allem die Wohnbauförderungsdarlehen ein großer Brocken“, weiß LA Anton Mattle „hier wurden insgesamt 1,46 Mil. Euro für den Bezirk Landeck bewilligt“, freut sich der Abgeordnete über die Zusagen für die Häuslbauer im Bezirk.

Zur Sache
Günstige Rahmen-bedingungen

„Grundsätzlich gilt es, für Häuslbauer und Sanierer die derzeit optimistische Grundstimmung, die hervorragenden Möglichkeiten der Wohnbauförderung und die derzeit niedrigen Zinsen für Kredite auszunutzen“, rät Mattle der Bevölkerung im Bezirk Landeck. „Die Wirtschaftslage scheint einen Aufschwung zu erleben und die Rahmenbedingungen sind derzeit so günstig wie schon lange nicht mehr, um sich eigenen Wohnraum zu schaffen“, weiß Mattle und appelliert vor allem: „Auch wenn die Ansuchen zur Wohnbauförderung mit einiger Schreibarbeit und einigem Aufwand verbunden sind, es lohnt sich auf jeden Fall dies auf sich zu nehmen – vor allem für junge Familien“, so der Landtagsabgeordnete.

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