Abschlussklasse in Landeck diskutierte über „Zukunft Landwirtschaft“
Die Diskussionsrunde der LK-Spitze zum Jahresschwerpunkt „Vernetzung“ ging an der FSBHM Landeck Perjen weiter: Gefragt waren die Meinungen der Jugendlichen.
LANDECK. Passend zum LK-Jahresschwerpunkt „Vernetzung“ findet 2018 erstmals eine Diskussionsrunde der Kammerspitze mit allen Abschlussklassen der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalten Tirols statt. Nach Besuchen an der LLA Weitau in St. Johann, der LLA Rotholz, der LLA Lienz und der LLA Imst war die nächste Station für die Veranstaltungsreihe „Zukunft Landwirtschaft“ die Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement in Landeck Perjen.
Die Schülerinnen und Schüler sind die Bäuerinnen und Bauern von morgen – oder die KonsumentInnen ihrer Produkte – einen dementsprechend hohen Stellenwert haben ihre Meinungen daher für die Landwirtschaftskammer Tirol. Bei „Zukunft Landwirtschaft“ – so das übergeordnete Motto dieser Diskussionsrunden – bietet sich den Klassen Gelegenheit, alle für sie relevanten Themen in der Land- und Forstwirtschaft mit Kammerpräsident Josef Hechenberger, Vizepräsidentin Helga Brunschmid und Kammerdirektor Ferdinand Grüner zu diskutieren.
Regionalität von Lebensmitteln bis Viehzucht global
Vierte Station war die FSBHM Landeck Perjen, 15 Schülerinnen und ein Schüler der Abschlussklasse in der Fachrichtung Ernährung nahmen an der Diskussion teil.
Moderiert von Klassenvorstand Stefanie Mallaun wurden zahlreiche Fragen gestellt, wobei die angesprochenen Themen von der Regionalität von Lebensmitteln über das Kaufverhalten von Konsumenten bis hin zum Bauernsterben in der Region oder Viehzucht global reichten. Beide Seiten wussten diesen Dialog auf Augenhöhe sehr zu schätzen, sodass es für alle ein interessanter und lehrreicher Nachmittag war: „An der FSBHM Landeck war es vor allem spannend, dass der Großteil der Schülerinnen und Schüler keine angehenden Landwirtinnen oder Landwirte sind. Dadurch konnten wir die Sichtweise der zukünftigen KonsumentInnen von landwirtschaftlichen Produkten näher beleuchten und über das Image der Bauern von außen gesehen sprechen. Hier ergaben sich ganz neue Anregungen“, zog LK-Präsident Josef Hechenberger ein positives Fazit.
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