20 Jahre Serfaus-Fiss-Ladis
Glückliche Liftehe seit 20 Jahren

Hubert Pale, Stefan Mangott, Georg Mangott, Alois Geiger, Georg Geiger und Benny Pregenzer (v.li.) feierten gemeinsam 20 Jahre Serfaus-Fiss-Ladis. | Foto: Siegele
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  • Hubert Pale, Stefan Mangott, Georg Mangott, Alois Geiger, Georg Geiger und Benny Pregenzer (v.li.) feierten gemeinsam 20 Jahre Serfaus-Fiss-Ladis.
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SERFAUS/FISS/LADIS (sica). Die Skigebiete Serfaus und Fiss-Ladis machten ab Winter 1999/2000 "gemeinsame Sache". Auf den Tag genau 20 Jahre später feierte die Familiendestination am 12. Dezember 2019 ihre Porzellanhochzeit im Restaurant Sonnenburg.

Unvergleichliche Erfolgsstory wurde gefeiert

Der 12. Dezember 1999 war ein historischer Tag auf dem Sonnenplateau und das erfolgreiche Kooperationsmodell machte das gemeinsame Skigebiet zu einer der weltweiten Top-Destinationen. Aus diesem Grund wurde zur Feier in das Restaurant Sonnenburg in Fiss geladen, um die letzten 20 Jahre Revue passieren zu lassen und auf den Erfolg anzustoßen. Benny Pregenzer, gmeinsam mit Hubert Pale Geschäftsführer der Bergbahnen Fiss-Ladis, begrüßte die Festgäste mit der Idee, einen gemeinsamen Kirchtag für Serfaus, Fiss und Ladis einzuführen und immer am 12.12. die Erfolgsgeschichte der Familiendestination zu feiern. Der Obmann des Tourismusverbandes Serfaus-Fiss-Ladis Franz Tschiderer kehrte zu diesem großen Fest sogar extra von seinem Kambodscha-Aufenthalt auf das Plateau zurück. 
Serfaus-Fiss-Ladis steht für Spaß, Einzigartigkeit, Regionalität und Familienkomfort. Damit der Spaß bei der Feierlichkeit nicht zu kurz kam, nahm Kabarettist Markus Linder die vergangenen 20 Jahre humorvoll unter die Lupe und interpretierte 20 Musikgruppen, die sich auf die "EU-Ausschreibung zur Umrahmung der 20 Jahr Feier" beworben hatten.

Mehr als 20 Jahre Verhandlungszeit

Georg Geiger, gemeinsam mit Stefan Mangott Geschäftsführer der Komperdellbahnen Serfaus, erläuterte die Entwicklung der Skidimension und wies darauf hin, dass ein gemeinsames Skigebiet bereits lange vor der Eheschließung im Jahre 1999 in Planung war. Bereits Anfang der 1970er Jahre entstand die Idee, einen gemeinsamen Skipass einzuführen, wurde aber aufgrund von Uneinigkeiten bezüglich des Verrechnungssystems wieder beiseite gelegt. Im Winter 1986/87 folgte auf erneute Annäherungen ein Vouchersystem, bei dem Gäste beim Kauf eines Skipasses je nach Tagesanzahl einen oder mehrere Gutschein/e für einen Tagesskipass im benachbarten Skigebiet erhielten. Dieses System hielt sich bis 1991/92, im darauffolgenden Jahr wurde der "Ski6 Regionalskipass" eingeführt und 1998 folgte endlich der Entschluss für die "gemeinsame Sache". Nach zahlreichen Verhandlungen, Versammlungen und Beschlüssen war sie geboren: Tirols neue Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis. Geiger dankte den damaligen Geschäftsführern Alois Geiger und Georg Mangott für ihre Pionierarbeit und Weitsicht, die diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht hat. Seither machte das Skigebiet am Sonnenplateau eine gewaltige Entwicklung durch: im Vergleich Winter 1998/99 mit dem Winter 2018/19 sind die Einnahmen um 230 Prozent gestiegen und seit dem Zusammenschluss wurden 374 Millionen Euro in Beschneiung, Liftanlagen, Gastronomie etc. investiert. Alle Gemeinden profitierten von der "Eheschließung", dabei waren sich auch die Bürgermeister Florian Klotz (Ladis), Markus Pale (Fiss) und Paul Greiter (Serfaus) in den Schlussworten einig.

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