Kritik der VP-Abgeordneten Wolf, Staggl und Mattle

OBERLAND. Die Oberländer Abgeordneten Jakob Wolf, Johann Staggl und Anton Mattle kritisieren den Infrastrukturrahmenplan von SPÖ-Ministerin Bures, weil das Projekt Tschirgant Tunnel auf die Zeit nach 2016 verschoben wurde. „Wir verlangen, dass Zusagen gegenüber der Bevölkerung im Tiroler Oberland eingehalten werden. Der Bau des Tschirgant Tunnels wurde versprochen und ein Baubeginn für das Jahr 2012 in Aussicht gestellt. Die Verschiebung des Projektes auf die Zeit nach 2016 kann nicht akzeptiert werden“, stellen die VP-Abgeordneten Wolf, Staggl und Mattle klar.

Prüfstein für Handschlagqualität
Dieses wichtige Verkehrsprojekt für die Bezirke Imst, Reutte und Landeck wird zum Prüfstein für die Handschlagqualität der SPÖ-Ministerin. Wolf, Staggl und Mattle: „Wir fragen uns ganz offen, ist das der neue Kurs der Bundes-SPÖ, dass man versprochene Projekte ohne Rücksprache mit dem Land Tirol ganz einfach einseitig verschiebt? Wir erwarten uns vom neuen Klubobmann der SPÖ im Tiroler Landtag, Hans-Peter Bock, der bis vor kurzem als Bundesrat in Wien beste Kontakte zu seinen Parteikollegen hatte, dass er als Oberländer Vertreter sich für den Tschirgant Tunnel stark macht und seine SPÖ-Ministerin überzeugt, dass die Entscheidung zur Verschiebung des Projektes rückgängig gemacht wird. Dieser Tunnel bringt eine Entlastung für das Gurgltal, die Bezirkshauptstadt Imst und ist vor allem auch für die Wirtschaft und den Tourismus im Tiroler Oberland wichtig.“ Eine Verschiebung hat allein die SPÖ zu verantworten.

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