Regionalmanagement Landeck
Weitere Investitionen auszulösen ist erklärtes Ziel

- Das Regionalmanagement für den Bezirk Landeck zog eine positive Bilanz: Obmann Helmut Mall, Sandra Careccia, Eva Hergel, Gabriele Juen, Waltraud Handle, Joachim Nigg und Geschäftsführer Gerald Jochum (v.li.).
- Foto: Siegele
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Bei der Generalversammlung zog das Regionalmanagement Bezirk Landeck eine äußerst positive Bilanz - Durch die integrierte Regionalentwicklung Landeck 2015-2024 wurden Investitionen in Höhe von 105 Millionen Euro ausgelöst. Das erklärte Ziel: Die Region durch weitere Investitionen stärken.
BEZIRK LANDECK (sica). Als Plattform für regionale Strategieentwicklung und als Träger oder Partner diesbezüglicher Projekte setzt das Regionalmanagement Landeck (regioL) Akzente in den drei zentralen Aktionsfeldern des intelligenten, nachhaltigen und integralen Wachstums. Und die Zwischenbilanz der Integrierten Regionalentwicklung 2015-2024 fiel äuerst positiv aus, regioL-Geschäftsführer Gerald Jochum konnte bei der Generalversammlung erfreuliche Zahlen präsentieren:
"Durch 381 Projekte konnten rund 105 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst werden, davon konnten durch gute Koordination rund 14,4 Millionen Euro an Förderungen lukriert werden. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann."

- Das Regionalmanagement für den Bezirk Landeck zog eine positive Bilanz: Obmann Helmut Mall, Sandra Careccia, Eva Hergel, Gabriele Juen, Waltraud Handle, Joachim Nigg und Geschäftsführer Gerald Jochum (v.li.).
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Intelligentes, nachhaltiges und integrales Wachstum
Seit 2008 wird ein Abwärtstrend bei der Investitionsentwicklung verzeichnet (bezogen auf das Niveau vor der Wirtschaftskrise 2007 und vor der Corona Krise 2020). Eines der Ziele der integrierten Regionalentwicklungsstrategie Landeck ist (betriebliche) Investitionen in Stärkefeldern (z. B. Tourismus) und Zukunftsfeldern (z. B. erneuerbare Energie, Klimawandel) auszulösen.
"Das Regionalmanagement konnte sich bereits vor Jahren als zentrale Anlaufstelle mit der 'One-Stop-Shop Strategie' etablieren. Auch in Zukunft wollen wir weitere Investitionen auslösen",
zeigte sich Jochum überzeugt vor der Generalversammlung.
"Das Regionalmanagement hat nach wie vor einen riesen Stellenwert und ist eine der wichtigsten Einrichtungen im Bezirk. Mit einem großen Wissen, das sich über viele Jahre angesammelt hat, gelingt es, Projekt zu koordinieren, mitzuhelfen und gute Förderungen zu sichern",
betonte der regioL-Obmann und Bürgermeister von St. Anton am Arlberg, Helmut Mall.

- regioL-Obmann Helmut Mall
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Vorstellung der einzelnen Bereiche
Im Zuge der Generalversammlung wurde den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der 30 Gemeinden im Bezirk Landeck sowie den Ehrengästen die einzelnen Bereiche von den zuständigen Mitarbeitern ausführlich vorgestellt.

- Geschäftsführer Gerald Jochum
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Eva Hergel, Bereichsleitung Abrechnung, P-A. LEADER & RWP berichtete unter anderem vom Sonderförderprogramm Oberes und Oberstes Gerich 2015-2024, dort stehen jährlich rund eine Million Euro zur Verfügung. Joachim Nigg, Bereichsleitung LEADER stellte das europäische Förderprogramm zur Unterstützung von ländlichen Regionen vor und erläuterte im Anschluss die neue, eingereichte Strategie für die erneute Bewerbung als Leader-Region - MeinBezirk.at berichtete. Gabriele Juen, Bereichsleitung Terra Raetica zeigte auf, dass Landeck die Koordinationsstelle für die grenzüberschreitenden Interreg-Projekte in der Terra Raetica Region, bestehend aus Engiadina, Imst, Landeck, Val Müstair und Vinschgau, ist. Bei Klein-, Mittel- und Großprojekten werden in grenzübschreitenden Arbeitskreisen Projekte entwickelt und gemeinsam umgesetzt. Auch für die Terra Raetica wird Ende September eine neue Strategie eingereicht. Freiwilligenkoordinatorin Waltraud Handle berichtete von einem gut funktionierenden Netzwerk beim Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck, welche als Anlaufstelle und Drehscheibe für Freiwillige und Ehrenamtliche fungiert. Die Barrierefreiheit im Bezirk - Schwerpunkt Tourismus ist das Wirkungsfeld von Sandra Careccia, welche das Interreg Projekt vorstellte. Beim Ziel, Menschen mit Behinderung Chancengleichheit zu ermöglichen liegt der Fokus in Landeck auf der Säule Tourismus. Die Website dient dabei als Hauuptinformationskanal um barrierefreie Angebote zu sammeln und mit einer ausführlichen Bewertung sichtbar zu machen.
Rückblick zum Pressegespräch mit Landeshauptmann Günther Platter:
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