Einssatzübung im Malfonbachtunnel
150 Teilnehmer waren bei der Probe für den Ernstfall auf der S16 Arlberg Schnellstraße im Einsatz.
PETTNEU. Vergangenen Montag übten die Einsatzkräfte und die ASFINAG für den Ernstfall auf der S 16 Arlberg Schnellstraße. Zwischen der Halbanschlussstelle Flirsch und der Anschlussstelle St. Anton wurde die Schnellstraße von 18 bis 23 Uhr für den Verkehr in beiden Richtungen gesperrt. Die Übungsannahme: Unfälle im Malfonbachtunnel fordern mehrere Verletzte und müssen versorgt und geborgen werden. Der Verkehr wurde bei den Anschlussstellen Pians und St. Anton ausgeleitet. Die Feuerwehren des Abschnitts Stanzertal waren zusammen mit dem Roten Kreuz Landeck und der ASFINAG im Einsatz. Bei den Unfall-Szenarios sollten Kommunikation, Zufahrt und Abstimmung bei der Bergung und Versorgung mehrerer Verletzte geübt werden.
„Die Übung hat absoluten Realitäts-Charakter. Jeder Handgriff muss geübt werden – im Ernstfall zählt jede Minute“, bestätigt Bernhard Köck vom ASFINAG-Tunnelmanagement. Solche Einsatzübungen werden in regelmäßigen Abständen in den ASFINAG-Tunnelanlagen durchgeführt – was auch gesetzlich vorgeschrieben ist.
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