Geregelter Übergang bei den Bergbahnen See

SEE (otko). Eine Personalentscheidung bei den Bergbahnen sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff in See. Geschäftsführer Ing. Herbert Zangerl feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. "Noch habe ich als Geschäftsführer kein Ablaufdatum und es gibt auch keinen konkreten Termin. Es ist bei Zeiten aber vernünftig einen zweiten Geschäftsführer ins Boot zu holen, um ihm die Dinge sukzessive näher zu bringen. Mit Mag. Thomas Köhle haben wir jemanden eingestellt, der sich nach und nach die Dinge ansehen soll", so Zangerl. Die endgültigen terminlichen Fixierungen seien aber noch nicht getroffen. "Noch ist nicht alles im Detail festgelegt, aber Köhle wird bald seine Zelte im Unternehmen aufschlagen", betont Zangerl.
Zufrieden mit der Personalauswahl zeigt sich auch Bgm. Anton Mallaun, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahnen See: "Wir sind guter Hoffnung und zuversichtlich, dass der Übergang reibungslos klappt. GF Zangerl begleitet Köhle bis zu der noch nicht terminlich fixierten Übergabe und arbeitet in der zweiten Reihe mit."

Neue Herausforderung

Mag. (FH) Thomas Köhle, der bisher als Bezirksstellenleiter bzw. als Kammerdirektor bei der Wirtschaftskammer Tirol tätig war, wird als zweiter Geschäftsführer angestellt. "Seilbahnen sind die wichtigsten Unternehmen im Bezirk und mit ihnen steht und fällt der ganze Tourismus. Für mich ist es eine große Herausforderung und ein Traumberuf eine Seilbahn zu gestalten. See ist ein super Skigebiet und ein wahrer Rohdiamant. Künftig gibt es noch viele Visionen umzusetzen. In der Ära Zangerl ist bereits extrem viel passiert und er übergibt ein tolles Haus", so Köhle.