Lavamünd
Arbeiten gehen zügig voran
Unter Einhaltung der Schutzvorkehrungen laufen die Bauarbeiten am Hochwasserschutz in Lavamünd.
LAVAMÜND. Der Hochwasserschutz in Lavamünd ist eines der größten Bauprojekte in Österreich mit einer Investitionssumme von 17,5 Millionen Euro. Unter Einhaltung sämtlicher Maßnahmen wird während der Corona-Krise weitergearbeitet.
Großes Projekt
"Lavamünd wurde in der Vergangenheit wiederholt von dramatischen Hochwasserereignissen heimgesucht. Um Schutz zu gewährleisten, wird auch jetzt an einem der größten Hochwasserschutzprojekte in Österreich weitergearbeitet", so Wasserwirtschaftsreferent LR Daniel Fellner. Der Gefahrenzonenplan weist eine erhebliche Gefährdung für 262 Menschen sowie 75 Gebäude auf: In die Sicherheit der Anwohner und der Infrastruktur werden insgesamt 17,5 Millionen Euro investiert.
Wirtschaftliche Bedeutung
In Lavamünd ist möglich, dass Anleitungen der Bundesregierung für sicheres Bauen umgesetzt werden können. Außerdem sind Bautätigkeiten gerade in Zeiten von Corona von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung, wie Fellner betont: "Wie beim zweiten Corona-Baugipfel mit dem Koalitions- und den Sozialpartnern besprochen, soll dort, wo die Einhaltung der Schutzvorkehrungen möglich ist, auch weiter gebaut werden."
Fertigstellung im Jahr 2023
Die Baufertigstellung ist für Ende 2023 anberaumt: Aktuell befinden sich die Arbeiten im Zeitplan. Die Finanzierung der insgesamt erforderlichen 17,5 Millionen Euro erfolgt über das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, das Land Kärnten, die Marktgemeinde Lavamünd und die Verbund Hydro Power AG.
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