Aus dem Gemeinderat
Drei Europa-Gemeinderäte für St. Andrä gewählt
- Die Europa-Gemeinderäte sind in St. Andrä Ansprechpartner für Gemeinderatskollegen und Gemeindebürger zu europapolitisch relevanten Fragen
- Foto: Mörth
- hochgeladen von Petra Mörth
Die Mandatare ernannten Peter Stauber, Jürgen Ozwirk und Gerlinde Peter einstimmig zu Europa-Gemeinderäten.
ST. ANDRÄ. Seit dem Jahr 2010 gibt es die Initiative "Europa fängt in der Gemeinde an" des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) und der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich. Sogenannte Europa-Gemeinderäte fungieren seither in vielen Kommunen als Ansprechpartner für ihre Gemeinderatskollegen und die Gemeindebürger bei europolitisch relevanten Themen.
Ehrenamtliche Funktion
Acht Jahre nach dem Start der Aktion sprach sich nun der St. Andräer Gemeinderat auf Antrag der FPÖ einstimmig für die Ernennung von drei Europa-Gemeinderäten aus. "Wir haben diesen Informationsbonus lange nicht genutzt, denn als Europa-Gemeinderat bekommt man Informationen über Förderprogramme aus erster Hand", unterstrich der Europa-Gemeinderat Jürgen Ozwirk (FPÖ) in der jüngsten Sitzung des St. Andräer Gemeinderates die Wichtigkeit dieser ehrenamtlich ausgeübten Funktion. Neben Ozwirk wurden auch Bürgermeister Peter Stauber (SPÖ) und Gemeinderätin Gerlinde Peter (ÖVP) unter dem Vorsitz der amtsführenden Bürgermeisterin Maria Knauder (SPÖ) zu Europa-Gemeinderäten gewählt.
Vielfältige Aufgaben
Die Aufgaben der EU-Gemeinderäte reichen von der Veranstaltung von lokalen Europatagen und Podiumsdiskussionen über die Abhaltung von Informationsveranstaltungen und die Organisation von EU-Exkursionen für Schulen bis hin zur Leitung von Gemeindeausflügen nach Brüssel.
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