ASKÖ St. Veit Klippitztörl
Der Wolfsberger Oscar Heine hat große Ziele
Skirennläufer Oscar Heine macht mit guten Platzierungen bei Fis-Rennen auf sich aufmerksam.
KLIPPITZTÖRL (tef). Er arbeitet hart daran, sich seinen Kindheitstraum, einen Startplatz im Österreichischen Weltcupteam der alpinen Skifahrer zu bekommen, zu erfüllen. Mit drei Jahren stand der Wolfsberger Oscar Heine (18) vom ASKÖ Klippitztörl erstmals auf Skiern.
Früh festgestanden
"Seitdem hat mich das Rennfieber nicht mehr losgelassen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass Skifahren der beste Sport der Welt ist", erinnert sich Oscar Heine an seine ersten Erfahrungen mit dem Skisport. Dass er nicht nur den Kampfgeist, den Ehrgeiz und die Disziplin für eine Weltcup-Karriere hat, sondern auch das nötige Talent, bewies er schon als Schülerläufer. Mehrmals gewann er den Kärntner-Landescup und internationale Rennen, war Österreichischer Meister und stand bei Veranstaltungen in Slowenien, Italien, Schweiz und Frankreich wiederholt am Podium. Die Saison 2020/21 war von einigen Hochs und Tiefs geprägt.
Höhepunkt der Saison
"Nach einem guten Start in die FIS-Saison habe ich mir danach etwas mehr erwartet. Der Höhepunkt waren aber die Österreichischen Meisterschaften, wo die meisten Europacup- und Weltcupathleten des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) am Start waren und ich den 21. Platz in der Kombination und im Slalom mit hoher Startnummer den 24. Platz belegt habe", zieht Oscar Heine Bilanz nach einer coronabedingt nicht einfachen Saison.
Flexibilität gefordert
Die Pandemie bestimmte auch die Vorbereitung auf die abgelaufene Saison, weil sich vieles immer wieder kurzfristig änderte. Flexibilität beim Training und beim Testen des Materials war gefordert. Bedingungen, mit denen Oscar Heine auch beim schon bald wieder beginnenden Training für die kommenden Aufgaben rechnen muss. Über die nächsten sportlichen Ziele sagt er: "Ich werde über den Sommer eine sehr gute Vorbereitung für die Saison 2021/22 machen, um mich in der FIS-Rangliste zu verbessern und mir dadurch eine gute Voraussetzung für die weiteren wichtigen Rennen zu schaffen". Ausgleich zum harten Training findet Heine im Winter beim Freeriden. In der warmen Jahreszeit ist er mit dem Mountainbike, dem Rennrad oder seiner Enduro-Maschine unterwegs. Dass dabei Geschicklichkeit und Gleichgewichtsgefühl gefordert sind, kommt ihm im Skirennsport zugute. Möglich ist das alles, weil er vor allem von seinen Eltern, aber auch von den Sponsoren Raiffeisen, Riedergarten Immobilien und Kärnten Sport unterstützt wird.
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