Café International entführte nach Afrika
LEOBEN. Das Café International findet aufgrund der Beliebheit auch im neuen Jahr seine Fortsetzung, und zwar jeden dritten Samstag im Monat im Leobener Café Mitt'n Drin. Das nächste Treffen, das von Studierenden aus anderen Ländern gestaltet wird, geht am 21. Jänner zwischen 14 und 17 Uhr über die Bühne.
Das letzte Café International war afrikanisch angehaucht. Fiona und Babette aus Kamerun, Yvonne aus Uganda sowie Ebenezer und Obinna aus Nigerien stellten sich, ihre Länder sowie ihre Gebräuche vor. Wie sie erklärten, sind die Landessprachen meist Englisch, in Kamerun Französisch, es gebe aber eine Vielzahl von Stammessprachen, die nur die jeweiligen Stammesmitglieder beherrschen würden.
An afrikanischen Speisen wurden Kartoffelgerichte, Kochbananen, Bohnen- und Fleischgerichte serviert. Unterhaltsam war wieder der Sprachkurs auf Swahili und Luganda (Uganda) und Bantu (Kamerun). So heißt beispielsweise "Auf Wiedersehen" auf Swahili "Mambo", auf Luganda "Mugyebale" und auf Bantu "mbwo´o". Natürlich gab es auch wieder ein langes Wort zum Nachsprechen, Gewinner waren dabei eine Leobenerin und ein Indonesier.
Auf Besuch kamen auch die Melodtunes, eine Gruppe junger Musiker, die sich vor eineinhalb Jahren zusammengetan haben. Sie sangen die Gospels "Just couldn´t be contended" und afrikanisch "Kwangena tina bo".
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