Ausbildung wird zum Beruf
LEOBEN. HLW heißt sie jetzt, die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, die frühere HBLA. "Neue, moderne Ausbildungsschwerpunkte prägen das Schulprofil", erklärte Direktor Hans Georg Gottsberger anlässlich des Wirtschaftsfrühstücks in "seiner" Schule in der Leobener Kerpelystraße 17.
Die fünfjährige HLW mit Matura gibt es mit den drei Zweigen „Kommunikations- und Mediendesign“, „Gesundheits- und Ernährungsmanagement“ und „Modern Business“. Die dreijährige Fachschule („Gesundheit und IT“) und die einjährige Wirtschaftsfachschule vervollständigen das Angebot.
Heuer wird das 30-jährige Bestandsjubiläum gefeiert. Die Schule zeigt sich in einem neuen Gesicht: Angefangen von der Fassade, räumlichen Veränderungen bis zur modernen technischen Ausstattung. "Wir vermitteln eine humanberufliche Ausbildung. Der Mensch, die Schülerinnen und Schüler stehen bei uns im Mittelpunkt", erklärte Gottsberger.
"Mit der HLW und der benachbarten Pestalozzi-Hauptschule, die um 18 Millionen Euro zu einem modernen Bildungszentrum umgebaut wird, setzen wir Akzente in der Ausbildung unserer Jugend", sagte der designierte Leobener Bürgermeister Kurt Wallner. "Es ist eine sehr, sehr gute Schule", lobte Leopold Pilsner, Obmann des Elternvereines an der HLW.
Derzeit werden 20 Klassen geführt. 450 Schülerinnen und Schüler besuchen die HLW. Das Einzugsgebiet erstreckt sich weit über die Stadt Leoben hinaus. Jugendliche bis zum Raum Judenburg, aus dem Mürztal, aus Mariazell, Thörl sowie aus dem Palten- und Liesingtal wissen das Bildungs-angebot der HLW Leoben zu schätzen. Wolfgang Gaube
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