Breitband-Masterplan für die Obersteiermark
In der Region Obersteiermark Ost hat die Erarbeitung des „Masterplan Breitband“ begonnen.
Im Rahmen einer kürzlich erfolgten Auftaktveranstaltung hat die Erarbeitung des Masterplans für den Breitbandausbau in der östlichen Obersteiermark für die Städte und Gemeinden gestartet. Der Auftrag für die Masterplanung wurde an das Planungsbüro Ingen vergeben. Ingena verfügt über umfassende Erfahrung in der Planung in der Steiermark und den benachbarten Bundesländern und ist somit für die Region ein qualifizierter Partner.
Erhebungsphase läuft
Aktuell werden in der östlichen Obersteiermark bestehende Infrastrukturdaten auf Städte- und Gemeindeebene sowie bei Infrastrukturträgern erhoben. Dabei wird der technische Ist-Zustand der Breitbandversorgung erfasst, um darauf aufsetzend in die zukunftsfähige Planung einsteigen zu können. Bis zum Herbst diesen Jahres soll der Masterplan fertiggestellt sein. Die Städte, Gemeinden und regionalen Versorgungsunternehmen in der Region Obersteiermark Ost sind bei der Erarbeitung des Masterplans wichtige Ansprechpartner und spielen eine zentrale Rolle.
Ausbaustrategie für die Region
Der "Masterplan Breitband" enthält Informationen zu Tiefbau, Streckenverlauf, Technikeinsatz, eingesetzten Komponenten und Kosten. Damit soll eine Grundlage für flächendeckendes, schnelles Internet geschaffen werden. Mit dem "Masterplan Breitband" wird für alle Gemeinden in der Region die Grundlage für den weiteren Ausbau moderner Kommunikationsnetze gelegt. Dabei spielen insbesondere der lokale Bedarf und die gegebene Versorgungssituation eine wichtige Rolle, um die Ausbaustrategie für die Region zu erarbeiten. „Der Glasfaserausbau trägt wesentlich zur Sicherung des Wirtschafts-Standortes sowie zur Attraktivität der Standorte Leoben und Bruck-Mürzzuschlag bei. Aus diesem Grund ist dieser Masterplan für die Region besonders wichtig und zukunftsweisend für alle Gemeinden“, erklärte Regionalmanager Jochen Werderitsch. Das Projekt wird aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark gefördert.
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