Wohnhaus-Projekt
Gleichenfeier bei der Lebenshilfe Trofaiach
- Robert Lackner (Obmann des Vereins Lebenshilfe Trofaiach), Helga Ahrer (Landtagsabgeordnete), Nicole Braunstein (Selbstvertreterin der Lebenshilfe Trofaiach), Verena Sturm (Assistenz der Geschäftsführung der Lebenshilfe Trofaiach), Mario Abl, (Bürgermeister von Trofaiach), Heinz Slesak (Verein Lebenshilfe Trofaiach), Werner Kachelmaier, (Geschäftsführer der Lebenshilfe Trofaiach), Volker Müller (Prokurist Swietelsky BauGmbH)
- Foto: zVg
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Ein traditioneller Gleichenbaum schmückt nun den Rohbau des Wohnhausbau-Projektes „Beleben.Bewohnen.Begegnen“ der Lebenshilfe Trofaiach.
TROFAIACH. Seit Mai dieses Jahres ist der rasche Baufortschritt des Wohnhaus-Projektes der Lebenshilfe Trofaiach für mehr selbstbestimmtes und inklusives Wohnen zu beobachten. Am Grundstück des ehemaligen „Gasthauses Steiner“ an der Hauptstraße entstehen in Zentrumsnähe vier moderne, barrierefreie Wohnungen für Menschen mit leichtem Unterstützungsbedarf.
"Das vorhandene Wohnungsangebot der Region kann die Nachfrage nach derartigen Wohnmöglichkeiten derzeit nicht decken. Umso erfreulicher ist es, dass durch die Investitionskostenförderung des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes und des Sozialressorts des Landes Steiermark mit diesem Bauprojekt eine wirkungsvolle Gegenmaßnahme gesetzt werden kann", heißt es von Seiten der Lebenshilfe Trofaiach.
Öffentlicher Dank
Mit der Fertigstellung des Rohbaus und der Erreichung der Dachgleiche wurde ein wichtiger Meilenstein des Bauvorhabens erlangt. Daher stand die gestrige Gleichenfeier ganz im Zeichen des Dankes für alle am Bau Mitwirkenden. Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Trofaiach und Bauherr Werner Kachelmaier lobte alle beteiligten Firmen für deren professionellen und unfallfreien Leistungen. Einen wesentlichen Beitrag dieser erfolgreichen Zusammenarbeit erfüllt Architekt Robert Kroger durch sein umsichtiges und erfahrenes Vorgehen. Unisono mit Bürgermeister Mario Abl betonte die Landtagsabgeordnete Helga Ahrer, wie bedeutungsvoll derartige Projekte auch gegen die Bevölkerungsabwanderung und für den Erhalt von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum sind.
Fertigstellung im Jahr 2020
Der Gleichenspruch wurde von Andreas Schutti, Lehrling der Firma Swietelsky BauGmbH, vorgetragen. Der Tradition nach, warf er ein Glas zu Boden, deren Scherben einen erfolgreichen Bauabschluss bedeuten. Demnach steht einem Bezug der Wohnungen Mitte des nächsten Jahres nichts im Wege.
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.