"Zukunftsgemeinde Steiermark"
Jubel bei den Iron Women an der Eisenstraße
- Die Iron Women wurden in der Kategorie "Regionen" ausgezeichnet: LH Christopher Drexler, Susanne Leitner-Böchzelt, Ilse Blachfellner – Mohri, Alexandra Stingl-Enge, LH-Stv. Anton Lang, Volksbildungswerk-Präsident Willi Gabalier, Volksbildungswerk-GF Isolde Seirer-Melinz, Simone Mauer-Jobst und Gunilla Plank (v.l.)
- Foto: Foto Fischer
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Das Frauennetzwerk "Iron Women – Frauen an der Eisenstraße" wurden für ihr Engagement in der Region mit dem Preis "Zukunftsgemeinde Steiermark" ausgezeichnet. Für die Mitglieder der im vergangenen Jahr gegründeten Plattform ist es eine Bestätigung, für ihr bisheriges Tun und zugleich Auftrag, den Weg weiter zu gehen.
GRAZ/EISENSTRASSE. "Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung und über die Wertschätzung, weil wir gerne zusammenarbeiten, die Stimmung im Netzwerk großartig ist, weil wir noch einiges Vorhaben und immer mehr werden", sagen die Iron Women in einer ersten Reaktion, nachdem sie am Montag im Rahmen des Wettbewerbes "Zukunftsgemeinde Steiermark" in der Kategorie "Regionen" für ihre Verdienste um die Stärkung von Frauen und die Schaffung von Lebensräumen ausgezeichnet wurden.
- Strahlende Gesichter: Bezirkshauptmann Leoben Markus Kraxner, Ilse Blachfellner–Mohri, Gunilla Plank, Alexandra Stingl-Enge, Simone Mauer-Jobst, Susanne Leitner-Böchzelt und LH-Stv. Anton Lang (v.l.)
- Foto: Martina Karlon
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Von insgesamt 87 Einreichungen aus der ganzen Steiermark waren es lediglich zwei Projekte, die in dieser Kategorie ausgezeichnet wurden: Zum einen das von der "Chance B Holding" vor rund zehn Jahren initiierte Projekt Familienpatenschaften und das erst im vergangenen Jahr als Projekt der LEADER Region Steirische Eisenstraße gegründete Frauennetzwerk. "Dass unser in Wirklichkeit noch sehr junges Netzwerk dabei ist, freut uns sehr", sagt dazu Gunilla Plank, die den Frauen an der Eisenstraße seit Beginn begleitend zur Seite steht und zudem als kreativer Kopf des Netzwerks "murauerinnen" agiert. Positiv reagiert auch LEADER-Obmann und Bürgermeister von Trofaiach, Mario Abl. Er betrachtet das Frauennetzwerk als "selbstverständlichen Teil der Regionalentwicklung".
- Zwei starke obersteirische Netzwerke an einem Tisch, die Iron Women und die murauerinnen: Gundi Jungmeier, Martina Brunner, Gunilla Plank, Susanne Leitner-Böchzelt, Alexandra Stingl-Enge, Simone Mauer-Jobst und Ilse Blachfellner – Mohri (v.l.)
- Foto: Iron Women
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Wofür das Netzwerk steht
Und tatsächlich sind die Iron Women Frauen, die etwas bewegen und aktiv mitgestalten wollen, damit die Region für ihre Bewohnerinnen ein attraktives Lebensumfeld darstellt, das zum Bleiben, Herziehen oder Zurückkommen veranlasst. Seit ihrer Gründung haben die MItglieder des Netzwerkes schon einige erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt, wie beispielsweise die Ausstellung "Frau, wos wüst?" in Trofaiach und Leoben, Workshops und Worldcafés zu Themen wie "Zuagroast und hamkommen", oder ganz einfach "Nein sagen", um der allgegenwärtigen Überforderung zu entgehen. Netzwerktreffen, gegenseitige Unterstützung und die Freude am gemeinsamen Tun zeichnen die Iron Women aus.
- So geht's weiter: Die nächste Vernetzungstreffen der Iron Women findet am Freitag, 20. Oktober, ab 17.30 Uhr in der Simon Mühle in Trofaiach statt. Ab 19 Uhr lädt zudem die Fotografin Anuradha Sarup ein, ihr Magic Kingdom zu besuchen, mit Aufnahmen von Vögeln aus fünf Kontinenten.
Hier findest du eine Übersicht aller Preisträgerinnen und Preisträger der "Zukunftsgemeinden":
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