KindersicherheitsBotschaft
Sicher unterwegs beim Eislaufen und Rodeln

Harald Etschmaier, der ärztliche Leiter des UKH Kalwang, erklärt, worauf es beim Eislaufen und Rodeln zu achten gilt.
 | Foto: Foto Furgler Graz
  • Harald Etschmaier, der ärztliche Leiter des UKH Kalwang, erklärt, worauf es beim Eislaufen und Rodeln zu achten gilt.
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Eislaufen und Rodeln zählen im Winter zu den beliebtesten Aktivitäten von Kindern. Damit das Vergnügen nicht im Krankenhaus endet, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.

Was wäre der Winter für Kinder ohne eislaufen und rodeln? Für die meisten wohl ziemlich langweilig! Sport an der frischen Luft gehört zu den sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen überhaupt. Bewegung ist zudem die beste Unfallprävention, denn sie schult Fitness, Körperwahrnehmung und Koordination. Einige Sicherheitstipps gilt es beim Eislaufen und Rodeln jedoch unbedingt zu beherzigen, damit der Winterspaß nicht im Spital endet. 

Tipps des Experten

Harald Etschmaier, der ärztliche Leiter des Unfallkrankenhauses Kalwang und Lenkungsausschuss-Mitglied „KinderSicherer Bezirk Leoben“, fasst die wichtigsten Tipps zusammen:  

  • Wintersporthelm tragen! Gerade Eislaufanfänger stürzen oft nach hinten und prallen mit dem Kopf auf das Eis. Beim Eishockeyspielen Helm mit Visier, Finger- und Schienbeinschützer tragen! Die Gefährlichkeit des Rodelns wird generell unterschätzt – auch hier hilft der Helm, schwere und „unnötige“ Verletzungen zu vermeiden.
  • Dicke Handschuhe schützen Eisläufer vor Schnittverletzungen.
  • Die Rodelstrecke sollte frei von Hindernissen (Bäume, Zäune, kreuzende Straßen. etc.) sein und genügend Auslauf bieten.
  • Achtung bei speziellen „Rutschgeräten“ wie Snowtubes: Diese erreichen hohe Geschwindigkeiten und lassen sich nur schwer steuern!

Weitere Tipps zu sämtlichen Themen der Kindersicherheit finden Sie auf der Homepage des Vereins "Große schützen Kleine" sowie hier.

Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Projekts „KinderSicherer Bezirk Leoben“.

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