Trofaiach setzt auf interne Kommunikation

TROFAIACH. Auf die Frage, was im täglichen Arbeitsablauf verbessert werden soll, sind sich die MitarbeiterInnen von Unternehmen und Organisationen oftmals einig: Die interne Kommunikation.
Die Stadtgemeinde Trofaiach setzt neben den klassischen Instrumenten wie informellen Gesprächen oder Besprechungen nun auf zwei innovative Datenbanken.

Intranet – die neue Informationsverbreitung

Das Intranet „Trofaiach - mein Trofi“ wurde von der hauseigenen EDV-Stabsstelle erstellt und versorgt alle MitarbeiterInnen zeitnah mit wichtigen Informationen, die zuvor mittels digitalen Rundschreiben verbreitet wurden. Das Intranet bietet allen Trofaiacher Gemeindebediensteten und die Möglichkeit, Inhalte selbst zu erstellen und somit aktiv zur raschen Informationsweitergabe beizutragen. Neben allgemeinen Themen, die einen großen Informationswert für die MitarbeiterInnen haben, werden unter anderem auch eine Auflistung von Veranstaltungen oder Informationen der Personalvertretung bereitgestellt.

Wiki – Wissen ist für alle da

Zusätzlich wurde die Wissensdatenbank - Trofaiach Wiki ins Leben gerufen. Abgeleitet von Wikipedia dient diese Plattform in erster Linie zur abteilungsübergreifenden Wissensverbreitung und somit zur internen und externen Kompetenzstärkung. Allen MitarbeiterInnen ist es möglich, diese Plattform mit ihrem Wissen zu füllen und Arbeitsabläufe zu dokumentieren. Ein Klick genügt, um häufig gestellte Fragen zu Themen wie dem Meldewesen, aktuellen Sozialaktionen, Zuschüssen, Reisepassanträgen etc. abzurufen. Weiters beinhaltet die Plattform Handlungsanleitungen oder ein Telefonverzeichnis der Stadtgemeinde.
Intranet und Wiki erweitern die Social Media Aktivitäten der Stadtgemeinde Trofaiach, die schon seit längerer Zeit auf Facebook, Twitter und Instagram sehr erfolgreich vertreten ist.

Innovative Plattformen

Der Trofaiacher Stadtamtsdirektor Uwe Kroneis zu den internen Kommunikationsprojekten: „Aufgrund der Gemeindefusion mit Gai und Hafning mit 1. Jänner 2013 sind wir auch im Mitarbeiterstand kräftig gewachsen und es wird immer schwieriger, Informationen sowie aktuelle Entwicklungen zeitnah an alle MitarbeiterInnen und Mitarbeiter heranzubringen. Mit den innovativen Plattformen wurde eine Möglichkeit geschaffen, kurz, bündig und formlos zu informieren. Nur gut informierte MitarbeiterInnen fühlen sich ins Gemeindegeschehen eingebunden und verantwortlich.“