AT&S geht den klimafreundlichen Weg

Heinz Moitzi (CTO AT&S), Simon Sebanz (COO AT&S BU Automotive, Industrial, Medical), Sandra Krautwaschl (Landessprecherin und Klubobfrau), Leonore Gewessler (Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)
 | Foto: AT&S
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  • Heinz Moitzi (CTO AT&S), Simon Sebanz (COO AT&S BU Automotive, Industrial, Medical), Sandra Krautwaschl (Landessprecherin und Klubobfrau), Leonore Gewessler (Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)
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Klimafreundliche Innovationen und Technologien sind entscheidend für Erreichung unserer Klimaziele.

LEOBEN. Auf dem Weg zur Klimaneutralität Österreichs kommt den heimischen Technologieunternehmen eine wichtige Rolle zu. Österreichische Unternehmen wie AT&S haben bereits einen klimafreundlichen Weg eingeschlagen und sind im Bereich von Schlüsseltechnologien von zentraler Bedeutung für eine klimafreundlich ausgerichtete Wirtschaft. Österreich hat vor allem im Bereich der Umwelttechnologien die Chance, zu einem weltweiten Innovationsführer zu werden und als bedeutender Mikroelektronik-Standort zum Magnet für die besten ForscherInnen, TechnikerInnen, FacharbeiterInnen und SpezialistInnen zu werden. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat sich im Rahmen eines Unternehmensbesuchs unter strengsten Covid-Sicherheitsmaßnahmen ein Bild vor Ort verschafft.
„Der Wettbewerb der Zukunft wird ein Wettbewerb um die grünsten Produkte und grünsten Produktionsweisen sein. Klimafreundliche Innovationen und Technologien bringen uns dabei entscheidend weiter und stärken unsere Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit“, betont Klimaschutzministerin Gewessler die wichtige Rolle österreichischer Technologieunternehmen.

Neben dem in der Steiermark angesiedelten und im Aufbau befindlichen Forschungszentrum für Mikroelektronik – Silicon Austria – bildet das Förderprogramm IPCEI (Important Projects of Common European Interest) im Bereich Mikroelektronik die Basis für Investitionen in strategisch bedeutende Schlüsseltechnologien, die die globale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs und Europas absichern können. AT&S wird als eines von drei österreichischen Unternehmen dem bereits 2018 genehmigten IPCEI nachträglich beitreten. Die Genehmigung der österreichischen Teilnahme durch die Europäische Kommission wird für März erwartet. Gerade im Bereich Mikroelektronik hat der Süden von Österreich ein international anerkanntes Stärkefeld, das gerade in Zeiten der Digitalisierung weiter an Bedeutung gewinnen wird. Dies maximal zu nutzen, um am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich Zukunftsakzente zu setzen, ist ein Gebot der Stunde.
„Mikroelektronik findet sich in fast allen Gegenständen, die wir tagtäglich brauchen. Innovative Konzepte und Technologien ‚made in austria‘ brauchen wir im Kampf gegen die Klimakrise – etwa im Bereich der Technologieforschung, wenn es um leistungsstarke Batteriespeicher geht. Hier können und wollen wir gemeinsam mit Österreichs führenden Unternehmen und Forschung- und Bildungseinrichtungen, wie AT&S und der TU Graz, bestehende Kooperationen weiter vorantreiben und unsere Spitzenposition weiter stärken. Nutzen wir die Chance und stärken gemeinsam und nachhaltig die Wirtschaft in unseren Regionen, schaffen und sichern krisenfeste Arbeitsplätze und sorgen für eine lebenswerte Zukunft für uns Alle“, sagt Klimaschutzministerin Gewessler.

AT&S hat basierend auf konzernweiten globalen Standards auch in Leoben einen umweltfreundlichen Industriestandort aufgebaut und sich global für die kommenden Jahre hohe Ziele gesetzt: 80 Prozent des globalen Energiebedarfs sollen bis 2025 aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Und bis 2030 werden die fossilen Energieträger innerhalb der eigenen Produktionsstandorte zu 100 Prozent substituiert sein.

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