Leobener Wirtschaftsfrühstück

"Mitt'n drin" beim Leobener Wirtschaftsfrühstück

Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums als Geschäftsführer der Lebenshilfe Leoben lud Ferenc Ullmann zum Wirtschaftsfrühstück ins Café "Mitt'n drin".

LEOBEN. "Wenn man was bewegen will, dann muss man sich auch selbst bewegen", betonte Ferenc Ullmann im Rahmen des 124. Leobener Wirtschaftsfrühstücks. Passend zu seinem zehnjährigen Jubiläum als Geschäftsführer der Lebenshilfe Leoben fand das regionale Netzwerktreffen dieses Mal im Café "Mitt'n drin" – dem Café der Lebenshilfe – statt. 

Wichtiger Wirtschaftsfaktor

Dass sich unter der Leitung von Ullmann so einiges bewegt hat, zeigte ein Rückblick auf die vergangenen Jahre: Schon lange dient die Lebenshilfe nicht mehr "nur" der Integration von Menschen mit Behinderung, mit Ullmann ist es gelungen, sie als modernen Anbieter von Dienstleistungen zu einem verlässlichen Partner der Wirtschaft zu etablieren. Mit Leistungen wie der Grünanlagenpflege, speziell angefertigten Holz-, Textil- und Keramikprodukten, Gastronomie und Catering, Bank- und Postdienstleistungen sowie diversen Bürotätigkeiten wurde das Angebotsspektrum in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Zudem wurde der Lebenshilfe Leoben das europäische Gütesiegel "Common Assessment Framework" vom Bundeskanzleramt verliehen. 

Kaffeehaus mit Herz

Ohne ein gutes Team, wie es auch im Café "Mitt'n drin" der Fall ist, wäre all das aber nicht möglich, betonte Ferenc Ullmann: "Ihr, das Team, seid das, was dieses Café ausmacht, denn ohne ein gutes Team geht gar nichts." Neben den hausgemachten Mehlspeisen ist es daher vor allem das warmherzige und freundliche Personal, das die Gäste begeistert und weshalb das Café der Lebenshilfe auch gerne als "Kaffeehaus mit Herz" bezeichnet wird. So hat das Café "Mitt'n drin" seit der Gründung im Juni 2011 eine absolute Vorzeigerolle eingenommen, wie Birgit Sandler, Nationalratsabgeordnete und Sprecherin für Menschen mit Behinderung feststellte: "Hier sind Menschen mit Behinderung ,mitt'n drin‘ in der Gesellschaft – genauso wie es sein soll".

Fotos: Klaus Pressberger (klauspressberger.com)