Themenbeschilderung
Aufwertung für die Wasserlochklamm Palfau

Neue Themenbeschilderung Wasserloch: Nina Schönemann,Wildnisgebietsverwaltung/Projektverantwortung Steiermark und Oliver Gulas-Wöhri, GF Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen  | Foto: NUP Eisenwurzen
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Die Themenbeschilderung für die Besucherinnen und Besucher im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal wurde ihrer Bestimmung übergeben. Die Inhalte wurden in Kooperation mit dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und Expertinnen und Experten vom Ökoteam aus Graz erarbeitet.

ST. GALLEN. Das Wildnisgebiet Dürrenstein – LassingtaI ist Österreichs erstes international anerkanntes Schutzgebiet der Kategorie Ia (strenges Naturreservat) und Ib (Wildnisgebiet) gemäß der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Mit der Erweiterung ins steirische Lassingtal wurde das Gebiet 2021 um knapp 3400 Hektar auf insgesamt 7000 Hektar erweitert.

Die Gemeinde Landl unterstützt das Projekt: Bürgermeister Bernhard Moser mit Oliver Gulas-Wöhri, Geschäftsführer Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen | Foto: NUP Eisenwurzen
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Ein Wildnisgebiet ist mehr als nur Naturschutz. Ein solches Schutzgebiet bietet für die Gemeinden Landl und Wildalpen eine große Chance, die Wertschöpfung im nachhaltigen Tourismus durch Qualitätssteigerung zu erhöhen.

Naturdenkmal Wasserlochklamm Palfau

Im Ortsteil Palfau der Gemeinde Landl liegt ebenso ein kleinerer Teil des Wildnisgebiets und schließt das Naturdenkmal Wasserlochklamm Palfau mit ein. Diese Klamm ist seit Jahren für Besucherinnen und Besucher zugänglich und hatte 2019 sowie 2020 immerhin jährlich rund 25.000 Besucher. An dieser Stelle kann nun ein bestehendes Ausflugsziel zur Bewusstseinsbildung sowie Besucherlenkung beitragen.

Der erste Teil der Klammwanderung führt über eine Hängebrücke, darunter fließt die smaragdgrüne Salza. | Foto: wasserloch.at
  • Der erste Teil der Klammwanderung führt über eine Hängebrücke, darunter fließt die smaragdgrüne Salza.
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Für die Wasserlochklamm als Informationsinsel am Beginn des Wildnisgebietes auf der steirischen Seite sind diverse Projekte ab 2022 geplant, um den Standort für Besucherlenkung und Wissensvermittlung noch attraktiver zu machen. Als erster Schritt wird nun eine Themenbeschilderung zu besonderen Kleinstlebewesen in der Klamm installiert um Besucher auf diese Einzigartigkeit aufmerksam zu machen. Die Inhalte wurden in Kooperation mit dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und Expert:innen vom Ökoteam aus Graz erarbeitet. Der erste Teil der Klammwanderung führt über eine Hängebrücke, darunter fließt die smaragdgrüne Salza. Informationen: www.eisenwurzen.com

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