Die Wörschachklamm ist wieder geöffnet

- Sie ist ein Wunder der Natur, durch Menschenhand begehbar gemacht., die Wörschachklamm.
- Foto: Gemeinde Wörschach
- hochgeladen von Petra Schuster
Nach umfangreichen Reparaturarbeiten und einer langen Wintersperre ist die wildromantische Wörschachklamm, Naturdenkmal der Gemeinde Wörschach, ab sofort wieder geöffnet und somit durchgehend begehbar.
Ein Naturschauspiel
Durch die Wörschachklamm gelangen Sie in zirka 30 Minuten zum oberen Klammausgang. Von den hohen Stegen sind die Spuren des Wassers anhand ausgeschwemmter Felshöhlen deutlich zu erkennen. Bis vor 100 Jahren fuhren noch Pferdegespanne durch die Schlucht. Die in den Fels gemeißelten Widerlager der vielen Brücken kann man heute noch sehen.
Längere Runde
Vom Klammausgang besteht die Möglichkeit in ca. 2 Stunden zum Spechtensee nach Wörschachwald zu gelangen oder in zirka 90 Minuten über den "Steig" (früher ein Fahrweg) und die Ruine Wolkenstein wieder zurück nach Wörschach zu wandern.
Von der Burgruine Wolkenstein, einst Sitz und Herrschaft des landesfürstlichen Amtes und Landesgerichtes Ennstal, haben Sie einen herrlichen Ausblick über das Ennstal. Das Geschlecht der Wolkensteiner findet urkundlich um 1.099 Erwähnung. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde mit dem Bau der Burg begonnen. Die heute noch bestehenden Mauerreste lassen die damaligen Festungsanlagen noch deutlich erkennen.
Dieser Wandervorschlag bietet sich besonders für Schulklassen, Wandergruppen, aber auch für die ganze Familie einmalig an und wird bestimmt einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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