Mehrwert für die Gemeinde
Drei neue First Responder für Wildalpen

Gruppenbild vor dem Roten Kreuz in Wildalpen: Bürgermeisterin Karin Gulas, Ortsstellenleiter Stefan Spreitzer, die drei First Responder Peter Illmayr, Stefan Failmayer und Christian Nachbagauer sowie Ortsstellenleiter-Stellvertreter Florian Kain | Foto: Rotes Kreuz Wildalpen
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  • Gruppenbild vor dem Roten Kreuz in Wildalpen: Bürgermeisterin Karin Gulas, Ortsstellenleiter Stefan Spreitzer, die drei First Responder Peter Illmayr, Stefan Failmayer und Christian Nachbagauer sowie Ortsstellenleiter-Stellvertreter Florian Kain
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Vor Kurzem wurde in Wildalpen ein First-Responder-System in den Dienst gestellt. First Responder sind qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer bei medizinischen Notfällen.

WILDALPEN. Drei Mitarbeiter der Ortsstelle Wildalpen vom Österreichischen Roten Kreuz haben sich freiwillig dazu bereiterklärt, am First-Responder-System mitzuwirken. Dies geschieht zusätzlich zu ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Rettungssanitäter in der Ortsstelle.

Schnellere Hilfe im Notfall

Für die Einwohnerinnen und Einwohner sowie Touristinnen und Touristen in Wildalpen bedeutet dies zusätzliche Sicherheit und noch schnellere Hilfe in exponierten Lagen. Die First Responder, in Wildalpen haben Stefan Failmayer, Christian Nachbagauer und Peter Illmayr diese Aufgabe übernommen, werden parallel zum Rettungsdienst von der Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes alarmiert. Ziel ist es, die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte zu vermindern, denn im Notfall zählt jede Sekunde.

First Responder übernehmen die Versorgung der Patientinnen und Patienten bevor der Rettungsdienst eintrifft. Auf das optimale Zusammenspiel der Kräfte kommt es dabei an. | Foto: Rotes Kreuz/Lukas Bernhaupt
  • First Responder übernehmen die Versorgung der Patientinnen und Patienten bevor der Rettungsdienst eintrifft. Auf das optimale Zusammenspiel der Kräfte kommt es dabei an.
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Bei der Aktivierung des Systems war auch Bürgermeisterin Karin Gulas anwesend, die sich über die zusätzliche Sicherheit der Gemeindebürgerinnen und -bürger sowie Gäste sehr erfreut zeigte. Zeitgleich sprach sie den neuen First Respondern einen großen Dank für ihren Einsatz aus.

Jede Minute zählt

Innerhalb der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Liezen, als flächenmäßig größter Bezirk in Österreich, hat man das First-Responder-System schon seit Jahren als festen Bestandteil integriert. Das System kann keinen Rettungsdienst ersetzen, jedoch wertvolle Zeit überbrücken, wenn man nur an einen Herzkreislaufstillstand denkt, wo es um wenige Minuten geht, die über Leben und Tod entscheiden.

Im Bezirk Liezen hat man das First-Responder-System schon seit Jahren als festen Bestandteil integriert.  | Foto: Rotes Kreuz/Lukas Bernhaupt
  • Im Bezirk Liezen hat man das First-Responder-System schon seit Jahren als festen Bestandteil integriert.
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Die Alarmierung von First Respondern erfolgt parallel mit dem Rettungsdienst, über eine Smartphone-App werden die First Responder in den Einsatz entsendet. Die drei Notfallrucksäcke wurden vom Land Steiermark zur Verfügung gestellt und werden vom Roten Kreuz gewartet.

Ausbildung zum Rettungssanitäter

Das Rote Kreuz ist immer auf der Suche nach neuen und motivierten Helferinnen und Helfern, die sich bereiterklären, etwas für das Gemeinwohl zu leisten. Der nächste Kurs für Rettungssanitäterinnen und -sanitäter beginnt am 16. März 2024 an der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Liezen. Infos unter: www.roteskreuz.at/liezen.

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