"Pro Mente" Stadtladen in Liezen präsentierte berührende Erlebnisausstellung

Vertreter der Stadt Liezen und auch vom AMS waren vor Ort beim "Pro Mente" Stadtladen im Ärztezentrum mit dabei. | Foto: Schweiger
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  • hochgeladen von Roland Schweiger

Wie erleben an Depression oder Schizophrenie erkrankte Menschen den Alltag? Wie es sich anfühlt, kann man nur erklären, wenn man es am eigenen Leib erfahren hat. "Pro Mente", die Betreiber des Stadtladens im Liezener Ärztezentrum, ermöglichten dies durch eine besondere Erlebnisausstellung, die seit Februar durch die Steiermark tourt und bereits 1.500 Besucher hatte. An zwei Stationen bekam man mittels Kopfhörer und dazu passende Tätigkeiten ein Gefühl suggeriert, wie es sich anfühlt, an diesen Krankheiten zu leiden. Gleichzeitig wurde auch das Geschäft selbst, das übrigens neben zahlreichen Eigenproduktionen wie Taschen auch noch viele Öl- und Nudelvariationen sowie Kunsthandwerke aus Holz und allerlei Geschenksartikel führt, präsentiert. Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner meinte in ihrer Rede, "dass es schon sehr schmerzte, als der "Nah und Frisch" Laden geschlossen wurde. Das hinterließ eine Lücke". Und AMS-Chef Helge Röder betonte die gute Zusammenarbeit mit "Pro Mente".

Vertreter der Stadt Liezen und auch vom AMS waren vor Ort beim "Pro Mente" Stadtladen im Ärztezentrum mit dabei. | Foto: Schweiger
Im Stadtladen findet man auch selbstgemachte Taschen. | Foto: Schweiger
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