Grünes Naturparadies in luftiger Höh´
Wilder Schnittlauch auf der Kräuterin

Wilder Schnittlauch
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Die Steirische Kräuterin ist ein Gebirgsstock der Ybbstaler Alpen und liegt nicht weit entfernt von der niederösterreichischen Grenze.
Das Bergmassiv ist im Nordwesten begrenzt von den Göstlinger Alpen mit dem Dürrenstein, im Osten von den Mariazeller Bergen mit dem Großer Zellerhut und nach Süden durch die Salza. Das Salzatal trennt die Kräuterin von der Hochschwabgruppe.
Ein möglicher Ausgangspunkt der Bergwanderung ist Greith im Salzatal zwischen Weichselboden und Gusswerk. Mit einer gebührpflichtigen Mautgenehmigung der ÖBF AG, erhältlich im Gasthaus Leitner kann man in Dürradmer auf der Forststraße weiter hinauf fahren und beim Schranken der Nappenbachklause (1.171 m) parken. Rund eine dreiviertel Stunde dauert der kurzweilige Anstieg zur Almhütte, wo heuer 217 Rinder den Almsommer verbringen.
Halter Thomas blickt auf die Erfahrung von 26 Almsommer zurück und ist mit seinem jungen Helfer stets um das Wohl der Tiere bemüht. Roswitha verwöhnt die Almbesucher und Wanderer mit einer guten Almjause, sodass man gerne einkehrt und verweilt.
Der gut markierte Wanderweg führt über weite, ausgedehnte Almwiesen hinauf ins steinige Felsmassiv zum Gipfelkreuz des 1919m hohen Hochstadls.
Der herrliche Ausblick auf die umliegende Berglandschaft mit Fadenkamp, Ötscher und Graskogel ist nur bei Schönwetter möglich.
Unter der großen Vielfalt der Alpenblumen und Alpenkräuter ist auch der Wilde Schnittlauch zu finden. Er fühlt sich hoch droben im steinigen und kalkreichen Boden wohl und leuchtet mit seinen violetten Blüten auch im Nebel. Die kleine Kostprobe auf beinahe 2000 Meter schmeckt übrigens hervorragend!

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