Lustiges und Ernstes im Öblarner Kulturhaus

Seiler und Speer beehrten das Kunst- und Kulturhaus Öblarn. | Foto: Christoph Huber
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  • Seiler und Speer beehrten das Kunst- und Kulturhaus Öblarn.
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Mit zwei Highlights begeisterte vergangene Woche das Kulturhaus Öblarn. Zum einen gastierte Christopher Seiler alias Anton Horvat, alias „da Koda“, bekannt als Teil des Duos Seiler & Speer, Sänger, Musiker, Schauspieler, Filmemacher und Kabarettist. Zum anderen präsentierte die Theatergruppe der HBLFA Raumberg-Gumpenstein "Auf der Flucht".

Kabarett mit Seiler
In Christopher Seilers Programm jagte eine messerscharfe Pointe die nächste. Als zwischendurch die von Seiler geschaffene Kunstfigur „da Koda“ auftauchte und aus seinem Leben erzählte, pendelte sich das Niveau der Pointen erwartungsgemäß unter der Gürtellinie ein, was dieser Rolle nur zusätzliche Glaubwürdigkeit verlieh. Am Ende der Vorstellung überraschte Bernhard Speer in einer kleinen Nebenrolle.

Theater "Auf der Flucht"
Die Besucher des Theaterstückes der Raumberger Schüler erlebten eine spannende Reise, mit vielen Höhen und Tiefen. Es war das Frühjahr 1945, Teile der Sowjet-Armee waren bereits bis ins Ennstal vorgedrungen, die Amerikaner standen nördlich der Enns. Nachdem eine Sennerin zwei Juden auf einer Almhütte jahrelang versteckt hatte, will sie sich nun selber vor den Russen in Sicherheit bringen. Nun musste die Familie Hinterberger und der Dorfpfarrer die Juden bis zum Ende des Krieges verstecken. Der zweite Teil des Stücks zeigte eine von vielen Fluchtgeschichten, wie sie sich heute abspielen, vor den Toren Europas und direkt vor der Haustür.

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