Quer durch die Steiermark, mit dem Dachstein als Ziel

Klaus Gösweiner will einmal quer durch die Steiermark laufen, ohne Pause und Schlaf versteht sich. | Foto: Alle Fotos: CrossingStyria
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Crossing Styria – der Name ist Programm. In der Nacht auf Samstag startet der Ennstaler Klaus Gösweiner zu einem Laufprojekt, das die Steiermark von einer besonderen Seite zeigt. 230 Kilometer und 20.000 Höhenmeter führen den Ultra-Läufer vom Grazer Uhrturm auf den Dachstein und das alles ohne eine Pause.

Prominente Unterstützer

Der extreme Ultralauf führt quer durch die Steiermark und wird eine neue Dimension sportlicher Leistungsfähigkeit und Konsequenz aufzeigen. Mit dabei sind eine ganze Reihe prominenter Unterstützer, wie die Schladminger Hans Knauß, Wolfgang Erhart, Andreas Ringhofer, der Wahl-Ramsauer Christian Hoffmann sowie der Deutsche Benedikt Böhm.

Der Traum vom Ultra-Lauf

„Mit dem Laufen auf der Ultra-Distanz habe ich mein sportliches Ziel erreicht. Auch wenn mich mein Weg erst vor drei Jahren in den Ultralaufbereich geführt hat. All die Jahre des Langlaufens, Mountainbikens, Skibergsteigens und Laufens träumte ich immer von richtig langen Distanzen", so Klaus Gösweiner.
Der Sieg beim Großglockner Ultra-Trail, mit einer Länge von 110 Kilometern und 7.000 Höhenmetern, war bisher der größte Erfolg des Extremsportlers.

Zur Person

Klaus Gösweiner wurde im Jahr 1980 geboren und ist ein österreichischer Ultra-Sportler. Mit seiner Frau Miriam und den gemeinsamen drei Töchtern lebt er in Weißenbach bei Haus. Beruflich ist er als Amtsleiter bei der Gemeinde Haus im Ennstal angestellt. Er war Mitglied des österreichischen Nationalkaders im Skibergsteigen; seit einigen Jahren ist er als Extrem-Läufer erfolgreich. Klaus Gösweiner ist ein begeisterter Ausdauerathlet, der schon mal vorm Frühstück 50 Kilometer mit 3.500 Höhenmetern herunterspult.
Seine Liebe zum Extremsport hat als 14-Jähriger begonnen: "Ich war fasziniert von
Wolfgang Erhart, der mit 236 Kilometern den 24-Stunden-Lauf gewonnen hat: durchtrainierter Körper, nie das Zeichen einer Schwäche. Für mich war das damals so etwas wie ein Schlüsselerlebnis." Heute gehört Wolfgang Erhart selbst zum Team von Klaus Gösweiner.

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