Wandern in Oberösterreich
Almkogel-Runde von Scharlinger Höhe

Foto: die2Nomaden.com
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Die perfekte Wanderung im November über laubbedeckte Wege, durch raschelnde Blätter, mit wunderschönen Aussichten auf Mondsee, Attersee und Wolfgangsee zu einem schönen Gipfelkreuz neben der Drachenwand.

ST. GILGEN. An der Enge zwischen Scharfling am Mondsee und St. Gilgen am Wolfgangsee liegt, etwas erhoben, die Scharflinger Höhe, die diesmal unser Ausgangspunkt einer schönen Herbstwanderung wird.

Foto: die2Nomaden.com

Laubbedeckte Wege und traumhafte Aussichten

Wir parken in der Nähe des Einstieges unser Auto, packen unsere Sachen und stapfen zum Einstieg auf den Almkogel los.

Ab hier führt ein laubbedeckter Hohlweg anfangs eher steil bergan, der uns zu einer Forststraße bringt. Nun geht es gemütlich, aber stetig aufwärts.
Mehrmals wechseln Forststraße und Wanderweg ab und wir erreichen die Mühlauer Alm auf ca. 670 hm.

Wir umwandern den Eibenberg gegen den Uhrzeigersinn in wunderschöner Natur.
Immer wieder gibt der Weg Ausblicke auf den Mondsee frei und die Fr. Nomadin muss – wie könnt es auch anders sein – unbedingt ein Foto nach dem anderen schießen.

Foto: die2Nomaden.com

Der eigenwillige Felsen des Almkogels

Etwa 100 hm weiter erreichen wir eine größere Wegkreuzung. Die Markierung führt uns nun schon Richtung Gipfel. Durch den immer dünner werdenden Wald erblicken wir schon bald den Gipfelfelsen des Almkogel.

Um diesen zu besteigen, bedarf es ein wenig Trittsicherheit, ist aber für jedermann machbar.

Nach einer kurzen Pause am Gipfel, für ein Bierchen ist es doch zu kalt, geht es für uns nun wieder ein Stück den Wanderweg retour. Wir nehmen nicht den Aufstiegsweg, sondern gehen weiter, bis wir auf eine Forststraße gelangen.

Ab hier wandern wir in einem weiten Bogen um den Eibenberg, nehmen auch hier immer wieder abwechselnd Wanderwege und Forststraßen, bis wir bis zu einer größeren Lichtung gelangen. Hier biegen wir links ab und gehen ca. 300 m wieder bergauf, wo wir zwei kleinere Almhütten erreichen.

Foto: die2Nomaden.com

Achtung – auf Markierungen achten

In diesem Bereich ist es wichtig, der Markierung Nr. 15, „Hüttenstein, Zeppezau 15“ zu folgen.

Beim ersten Gebäude nehmen wir rechtsseitig den Wanderweg, verlassen diese Lichtung und tauchen wieder in den Wald ein.

Diesen Weg gehen wir bis zu einem forststraßenähnlichen Wanderweg, dem wir rechts folgen. Auf Höhe der Zeppezau erreichen wir ein auch vom Kesselbach gespeistes Quellwasserbecken, welches das tägliche Frischwasser für die Schmalnau gewährleistet.

Der breite Wanderweg wird nun zu einer Forststraße, der wir bis zur Siedlung Schmalnau folgen.

Foto: die2Nomaden.com

Krottensee und Schloss Hüttenstein

Vor uns erblicken wir nun den idyllisch gelegenen Krottensee mit dem auf eine leichten Anhöhe stehenden Schloss Hüttenstein. See und Schloss sind Eigentum einer Privatstiftung.

Dieser Bergsee hat, aufgrund der Lage, eine dementsprechend niedrige Wassertemperatur. Obwohl es eine Erholungsfläche bzw. auch Liegewiese mit Sitzmöglichkeiten gibt, ist hier das Baden verboten.
Laut Auskunft kann man jedoch eine Tauchgenehmigung im Schloss erfragen.

Foto: die2Nomaden.com

Nachdem wir den Ausblick auf den See genossen haben und es schon ziemlich kalt wurde, haben wir uns auf den Rückweg entlang der Bundesstraße zum nahe gelegenen Parkplatz gemacht.

Mehr Details

Infos und die GPX-Datei auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".

genießt das leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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