Wandern in Niederösterreich
Aussichtsplatzrunde Persenbeug
Das Wetter zeigt sich anfänglich besser als vorhergesagt und wird leider zunehmend schlechter. Wir sind dieses Mal nicht alleine unterwegs, Freundin Anita und Sohn Hannes begleiten uns und nachdem wir erst zwei Tage zuvor eine große Runde gewandert sind, möchten wir einfach etwas „ausgehen“ und etwas tun, darum gibt es heute eine kleine Runde mit wenig Höhenmetern entlang der „schönen blauen Donau“.
PERSENBEUG/GOTTSDORF. Eine knappe dreiviertel Stunde von unserem Heimathafen entfernt, bietet sich die Aussichtsplatzrunde in Persenbeug bei Ybbs an der Donau an.
Wir parken beim Spielplatz direkt auf einem Parkplatz an der Donaulände. Für jene, die noch mal kurz „müssen“, gäbe es hier sogar eine öffentliche Toilette, wenn diese nicht abgesperrt wäre. Von da hat man auch einen schönen Blick hinüber nach Ybbs.
Es geht zwischen den Mauern des Hochwasserschutzes direkt zur Donau, welcher wir nun flussabwärts folgen. Über viele Abschnitte unseres Wanderweges zieht sich dieser Hochwasserschutz, eine Betonwand, welche ohne allzu großen Aufwand komplett geschlossen und auch erhöht werden kann.
Schon nach wenigen Metern unserer Tour endet der asphaltierte Weg und wir gehen zuerst auf einer Wiese und später wunderbar weich auf sandigem Boden Richtung Donauau. Ab hier ist der Treppelweg ein echter Wanderweg und führt immer entlang der Donau Richtung Gottsdorf. Viele Bankerl und Holztische laden zum Verweilen ein. Für die Einheimischen dort ein herrlicher Weg, um zu joggen, zu walken oder einfach spazieren zu gehen.
In der Au finden wir einige sehr interessante Biberspuren und gefällte riesige Bäume und obwohl wir Ausschau halten, sehen wir leider keine dieser scheuen Tiere oder deren Bauten.
Die Au zieht sich entlang der Donauschlinge bis kurz vor Gottsdorf. Hier nehmen wir die Straße und wandern an der Kirche und sehr netten Häusern vorbei. In der Nähe des Sportplatzes Gottsdorf-Marbach-Persenbeug haben wir noch einen tollen Blick Richtung Maria Taferl und verlassen dann die Donau, queren die Bundesstraße, nehmen die Eisenbahnunterführung und gehen beim Bildstock rechts die Straße „Am Hasenreith“ hoch, bis wir einen Hohlweg erreichen.
Hier kommen wir endlich mal zum Schwitzen und am Ende dieses Weges erreichen wir den Naturfreundestein bei Rottenhof mit seiner Pausenbank für müde Wanderer. Man kann den Blick über weite Wiesen hinunter ins Donautal schweifen lassen. Schade, dass es so bewölkt ist.
Und da es doch relativ kühl ist, beschließen wir, unsere Runde ohne Pause fortzusetzen. Es geht noch etwa 1 km einen Hohlweg hoch, bevor wir links abbiegen. Hier erreichen wir die höchste Erhebung, markiert durch einen Jägerstand.
Die Forststraße führt ab hier abwärts nach Rottenhof mit dem geschichtlich bekannten Schloss Rottenhof.
Nach einem kurzen verstohlenen Blick in den Innenhof wandern wir weiter über Feld und Flur und erreichen kurze Zeit später wieder Persenbeug.
Wir überlegen kurz, das der Familie Habsburg-Lothringen gehörige Schloss Persenbeug zu besichtigen, beschließen aber, aufgrund der nun richtig kalten Temperaturen, eher ein Gasthaus aufzusuchen.
Beim Gasthof Böhm genießen wir ein Heißgetränk und Böhmische Palatschinken, die hervorragend schmecken.
Um abschließend den Parkplatz zu erreichen, nehmen wir die erste Gasse zur Donau, biegen wieder stromabwärts ein und sehen schon unser Auto von weitem.
Mehr Details
Infos und die GPX-Datei gibt es, wie immer, auf unserer Homepage unter „die2Nomaden.com“.
genießt das Leben und
BLEIBT GESUND
es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉
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