von Bad Aussee nach Obertraun
Traunuferweg - Tag 02 - km 015-032

Foto: die2Nomaden.com
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Heute hieß es früh aus den Federn zu kommen, da der Regionalzug R3404, der mich vom Bahnhof Obertraun nach Bad Aussee brachte, schon um 7.34 Uhr abfuhr. Im Zugabteil war ich fast alleine und ich genoss den Luxus, den heute die Waggons so bieten.

BAD AUSSEE. Die Zugstrecke windet sich durch das schöne Koppental. Leider zeigt sich derzeit noch keine Sonne und die Wolken lassen das enge Tal richtig mystisch erscheinen.

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Um 7.47 Uhr am Bahnhof Bad Aussee, meinem heutigen Startpunkt der Etappe, ist es noch angenehm kühl, es soll ja heute fürs Wandern perfekte 25 Grad bekommen, leider mit einigen möglichen Regenschauern.

Für die nächsten Tage habe ich eine persönliche Challenge gestartet. Mein Körper soll sich an das zu tragende Gewicht, es sind derzeit 12 kg 😳, über mehrere Tage gewöhnen. Und das bei 4-6 Stunden, das entspricht ca. 16-24 km Wandern am Tag.

Nachdem ich nun meinen Rucksack fertig „aufgeladen“ habe, geht es los. Zuerst den Bach zurück bis zur Einmündung des Nebenflusses neben dem Bauhof. Hier wird aus der „Vereinigten Traun“ und dem Zulauf der „Kainischtraun“ die „Koppentraun“.

Einige Fotos später geht es wieder zurück, am Bahnhof vorbei, und ich zweige nach etwa 5 min. rechts von der Koppenstraße ab und wandere direkt neben dem Bachlauf.
Kurz nach der Kläranlage quere ich die Koppentraun und der erste größere Anstieg steht bevor. Es geht kontinuierlich hoch in den Ortsteil Sarstein mit seinen typischen Ausseer-Häusern.

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Im Ortsgebiet, gleich nach der Mostschenke Sarsteinrast, nehme ich die Forststraße links und erreiche nach etwa einer Stunde die Markierung, welche mich linksseitig wieder hinunter zur Koppentraun bringt.

Hier finde ich für den Weg mehrere Bezeichnungen.
Einerseits den Koppental-Wanderweg, den Salzkammerweg und den Dachsteinrundwanderweg. Alle drei scheinen nach beziehungsweise durch Obertraun, meinem heutigen Ziel, zu führen.

Über die relativ neue „Hängebrücke Koppental“, vorbei am Schneegraben, der größten Lawinenbahn im Koppental, geht es anschließend zur 2002/03 erbauten Bahnbau-Kapelle, welche zum Gedenken an die Opfer des Bahnbaues der Salzkammergutbahn aus Südtirol und Italien des 19. Jhdt. erinnern soll.

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Aufgrund immer wiederkehrender Überschwemmungen und Lawinenabgänge wurde die Bahntrasse mehrmals nach oben verlegt. Anstelle der Kapelle stand hier mal ein Bahnwärterhäuschen in längst vergangenen Tagen.

Hier bei der Kapelle, nach etwa 10 km, lege ich meine erste Rast ein und genieße die Geräusche der Natur. Das Rauschen des Baches, der Blätter und das Zwitschern der Vögel wirkt unglaublich beruhigend. Es ist kurz nach 10 Uhr und mein Körper freut sich über eine kleine Stärkung.

Irgendwo im nirgendwo überschreite ich auch die Bundesländergrenze zu Oberösterreich. Ein Eisenbahntunnel aus der Zeit der ersten Trassenführung dient nun den Bikern und Wanderern als willkommene Abwechslung.

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Ich quere noch einmal den Bachlauf und erreiche wenig später die Koppenstraße und die Koppenrast. Hier ist auch der Zugang zur bekannten Koppenbrüllerhöhle. Der Besuch ist jedenfalls eine klare Empfehlung von uns, wenn ihr schon mal hier seid.
Da wir bereits im letzten Jahr die Höhle besucht haben, nehme ich sofort den Weg Richtung Reith.

Nun geht es einige Zeit entlang des Bahndammes, bevor mich der Weg wieder links zur Koppentraun führt.
Nochmals wird der Bach gequert, dann geht es etwa 30 min. am linken Ufer entlang Richtung Obertraun.

Bereits nach 15 min. sind schon die ersten Häuser zu erkennen, doch der Weg bis zur Einmündung der Koppentraun in den vierten See, den Hallstätterse, zieht sich noch gewaltig.

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Die Einmündung selbst ist nicht begehbar, da hier sehr viel Schilf und Morast ist.
Da mein heutiges Etappenziel erreicht ist, wende ich mich dem Ortskern zu und erreiche wenig später, nach über 17 km, den Bahnhof von Obertraun.

Mehr Infos

Details zur Wanderung und die GPX-Datei gibt es auf unserer Homepage "die2Nomaden.com" in den Details.

genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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