Wandern in Oberösterreich
Von Pierbach zur Ruine Ruttenstein

Foto: die2Nomaden.com
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Sonntag morgens, ein Blick aus dem Fenster … heut wird wieder gewandert.
Wir entscheiden uns für eine Wanderung im Mühlviertel, weil wir annehmen, dass es auf den „höheren“ Bergen im Umkreis wieder eher matschig sein wird.

PIERBACH. Die Wanderung „Von Pierbach zur Ruine Ruttenstein“ bietet sich an. Kurze Abschnitte des Weges geht man auf dem Johannesweg und auch eine Rundwanderung ist hier möglich.

Foto: die2Nomaden.com

Gesagt, getan, alles gepackt und wir fahren los. In Pierbach angekommen gibt es an der Hauptstraße einen großen tollen Parkplatz mit einer öffentlichen Toilette, der wahrscheinlich für die Johannesweg-Wanderer  angelegt wurde.

Teilstücke am Johannesweg

Wir überqueren die Hauptstraße und münden gleich rechts in eine schmale Straße. Entlang der Großen Naarn, die goldfarben leuchtet, gehts vorbei an ein paar sehr hübschen Häusern bis wir zu einer kleinen Brücke kommen, hinter der der Waldweg beginnt, der uns stetig hinauf führt.
Der Weg (auch ein Stück des Johannesweges) ist gut beschildert, wir folgen dem Wegweiser „Ruttenstein" und erreichen nach einiger Zeit eine kleine Straßenkreuzung mit einer hübschen Kapelle.

Hier biegen wir rechts ab, folgen noch ein Stück der Straße und dann gehts links in einen Wald- und Wiesenweg, der nach kurzem wieder auf eine Asphaltstraße mündet.

Wenn man sich immer an die Beschilderung hält, kann nichts schiefgehen und wir marschieren auf der Straße mit bereits sehr schönen Weitblicken dahin, bis wir zu einem gekennzeichneten „Ruttenstein-Parkplatz“ kommen. Hier geht's wieder hinauf durch den Wald und später wieder auf eine asphaltierte Straße.

Die Ruine auf dem Felsen

Große moosbewachsene Findlinge säumen unseren Weg und man sieht weit in die umliegende Mühlviertler Hügellandschaft.

Foto: die2Nomaden.com

Der Parkplatz der Burg ist schon beschildert, aber wir sehen von der Burg immer noch nichts. Noch eine Kurve und da ist sie - die Burgruine Ruttenstein trohnt auf einem Felsen.

Als erstes erreichen wir die Schutzhütte Ruttenstein, die in der kalten Jahreszeit nur Samstag und Sonntag geöffnet hat. Gegenüber ist ein altes und wunderschön restauriertes Gebäude zu bewundern. Der Garten liebevoll gepflegt leuchten aus dem grünen Gras.

Ins Land einischau'n

Noch einmal geht es hurtig bergauf, aber nur das kurze Stück zum Burgtor. Dann treten wir ein in den Burghof und bewundern die alten Ruinen, lesen die Sagen auf den Schautafeln, die es rund um die Ruine gibt und steigen die Treppen hinauf in die Türme, auf den Spuren der Burgfräulein und Ritter von damals.
Von dort oben hat man rundum herrliche Weitblicke und wir genießen es, das „ ins Land einischaun“.

Foto: die2Nomaden.com

Viele Fotos später packen wir unsere sieben Sachen zusammen und machen uns wieder auf den Retourweg.
Wir nehmen die sich bietende Gelegenheit an, biegen im Wald ein Stück unterhalb der Burg links ab und folgenden dem Weg durch den Wald hinunter zur Naarn (ein Stück weiter unten gibt es auch noch einen markierten Weg nach Pierbach).

Immer der Naarn entlang

Auf der Straße angekommen folgen wir dieser, immer der Großen Naarn entlang, mal auf der Straße, mal am Weg auf der anderen Seite des Baches, bis wir zur Beschildung kommen, die uns rechts auf ein Stück des Johannesweges führt.

Die riesigen Findlinge und das lustig sprudelnde Bächlein begleiten uns das letzte Stück unseres Weges, bevor wir wieder in den Weg oberhalb der kleinen Brücke einmünden, wo unsere Wanderung gestartet hatte.

Wir erreichen den Parkplatz und kehren noch im knallgelb gestrichenen Gasthof Populorum ein. Die richtige Wahl, wie es scheint, denn die Speisekarte verspricht feinste Hausmannskost und die Mehlspeisen, die wir leider aufgrund der großen Portionen nicht mehr schaffen, lesen sich herrlich und sehen auch so aus - soviel wir beim Vorbeitragen sehen ;-)
Das nächste Mal werden wir dafür Sorge tragen, dass noch ein Platzerl in unseren Bäuchen frei bleibt für diese Köstlichkeiten.

Fazit

Rundum eine wirklich schöne und interessante Wanderung im „steinreichen“ Mühlviertel, die auch mit wandererprobten Kindern zu gehen ist, sofern diese etwas ausdauernd sind. Die Wege sind nicht steil, aber es sind dann auch noch 410 Höhenmeter, die erstiegen werden müssen.

Mehr Details

Infos, unser Video und die GPX-Datei gibt es auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".

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es grüßen euch
Uli & André von
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