Graumann-Viertel
Neues Gesicht für das Trauner Zentrum
Abseits von Corona fiel der Startschuss für die Entwicklung des Trauner Stadtzentrums, das Graumann-Viertel.
TRAUN. Hannes Horvath, Entwickler des Graumann-Viertels oder Geschäftsführer der Projektgesellschaften im Interview über das Zukunftsprojekt.
Welche zusätzlichen Herausforderungen mussten beim Projekt „Graumann-Viertel“, aufgrund der Pandemie, bisher gemeistert werden?
Horvath: Die Corona-Pandemie hat die gesamte Arbeitswelt verändert. Video-Konferenzen, Homeschooling, Homeoffice usw. haben uns genau in der Phase der Detailplanung getroffen. Da waren über 30 Menschen involviert und vielfältige Abstimmungen zwischen Fachplanern, Gutachtern, Behörden, Juristen nötig. Aber wir hatten ein tolles Team und mit der Sparkasse Oberösterreich auch in der Finanzierung eine professionelle Unterstützung. Somit hatten wir zwar ein paar Monate Zeitverzögerung, konnten aber unsere hohen Qualitätsansprüche halten.
Ist man beim Projekt im Zeitplan und welche Aktivitäten stehen gerade auf der Baustelle an?
Wir haben jetzt einen fixen Zeitplan – alle bekannten nötigen Corona-Auswirkungen sind hier schon berücksichtigt. Wir freuen uns mit der Firma Haller-Bau einen renommierten, in der Region verankerten Partner für die Bauführung gefunden zu haben. Drei Wochen wird man seitens Haller-Bau noch mit dem Abbruch beschäftigt sein, danach beginnen die Tiefbauarbeiten für die Errichtung der Tiefgarage.
Wie sieht es mit dem Leerstellen-Management aus?
Das Graumann-Viertel ist ein komplexes städtebauliches Projekt mit hohen Qualitätsansprüchen. Die größte Herausforderung war hier, das Projekt überhaupt realisierbar zu machen. Der Wohnungsverkauf erfolgt durch Boss-Immobilien und läuft sehr gut.
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