Corona-Krise
Linz hebt Kurzparkzonen vorübergehend auf
Damit Menschen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes parken können und nicht in Öffis einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, werden die Kurzparkzonen ab 17. März vorübergehend aufgehoben.
LINZ. Der städtische Krisenstab hat auf Vorschlag der FPÖ die Kurzparkzonenregelung in Linz aufgehoben. Sinn der Aufhebung sei es, im Linzer und im Urfahraner Zentrum medizinischem Personal und Pflegekräften, Mitarbeitern in geöffneten Geschäften sowie Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern“, sagen Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeister Markus Hein und Sicherheitsstadtrat Michael Raml.
„Damit setzen wir in Linz unsere Strategie fort, bei allen Einschränkungen des öffentlichen Lebens jene Menschen möglichst gut zu unterstützen, die für unser aller Versorgung arbeiten“, so Luger.
Das mit der Parkraum-Überwachung beauftragte private Unternehmen sei laut Raml damit einverstanden.
AEC-Parkplatz soll gebührenfrei werden
Einen weiteren Vorschlag, nämlich das Urfahraner Jahrmarktgelände wieder als Parkplatz zu nutzen, musste die FPÖ wieder zurückziehen. Eine Prüfung habe ergeben, dass dies rechtlich nicht einmal in einer Notsituation möglich sei. Anders sei das bei den Parkplätzen des Ars Electronica Centers (AEC), die aufgrund des eingestellten Betriebes derzeit nicht genützt würden. Hein ersucht deshalb die AEC-Geschäftsführung, vorübergehend auf die Einhebung von Gebühren zu verzichten. "Somit würden zumindest 118 zusätzliche Parkplätze ganztägig und kostenlos zur Verfügung stehen“, so Hein.
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