Bilanz 2019
Parksünder sind Cashcows für Linzer Stadtfinanzen
Von den neun Millionen Euro Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung, kommen 2,7 Millionen Euro aus den Parkstrafen.
LINZ. Mehr als neun Millionen Euro hat die Stadt Linz im Vorjahr durch die Parkplatzgebühren eingenommen. Insgesamt gibt es 7.912 derartige Parkplätze in Linz, 270 Parkscheinautomaten stehen zur Verfügung. Sechs Millionen Euro davon wurden durch die 270 Parkscheinautomaten eingenommen, davon 865.000 Euro durch das Handyparken. Beachtliche 2,7 Millionen Euro verdiente die Stadt mit Parksündern.
Stabile Einnahmen für die Stadt
Nicht enthalten sind Strafgelder der Polizei, die auf Gemeindestraßen eingehoben wurden. Pauschale Parkgebühren für Firmenfahrzeuge steuerten nochmal knapp 245.000 Euro bei, 25.000 Euro die Parkmünzen, die vom Linzer City Ring an ihre Mitglieder weiterverkauft werden können.
„Die Parkraumbewirtschaftung ermöglicht stabile Einnahmen für die Stadt. Das Geld wird unter anderem für wichtige Adaptierungsarbeiten in diesem Bereich verwendet, zum Beispiel für die Modernisierung der Parkscheinautomaten“, so Stadtrat Michael Raml.
Wieder Steigerung bei Handyparken
Der Anteil des Handyparkens ist erneut gestiegen, und zwar von zwölf auf 14 Prozent, was eine Steigerung um 110.000 Euro bedeutet. Voraussetzung für das Bezahlen der Parkgebühr mittels Handy ist aktuell die Registrierung bei einer der folgenden fünf Betreiberfirmen: Easypark, park&more, ParkNow, A1 und Paybyphone.
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