Ausstellung
Pop-Art-Ausstellung der Albertina zu Gast im Linzer Schlossmuseum

Das Werk "Mercedes-Benz Formel Rennwagen W125" von Andy Warhol. | Foto: Albertina Wien
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Im November gibt die Albertina Wien ein Gastspiel im Linzer Schlossmuseum. Es soll die bisher größte Pop-Art-Ausstellung werden.

LINZ. Im November gibt die Albertina Wien ein Gastspiel im Linzer Schlossmuseum mit Pop-Art-Werken von Andy Warhol, über Roy Lichtenstein bis hin zu Robert Rauschenberg. Sie reichen vom Jahr 1960 bis heute.

Ausstellungs-Eröffnung

Die Ausstellung wird am 18. November 2019 eröffnet und kann bis 29. März 2020 besucht werden. Klaus Albrecht Schröder, Generaldirektor der Albertina, kuratiert die Ausstellung selbst und hat über 200 Werke ausgewählt. Damit erhalten Besucherinnen und Besucher noch vor der Eröffnung des zweiten Standorts der Albertina im März 2020 eine erste Vorstellung von der historischen Breite der Sammlungen.

Bereicherung für Oberösterreich

"Dass eine weltweit bekannte Institution wie die Albertina mit dem OÖ. Landesmuseum zusammenarbeitet, große Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Alex Katz nach Linz bringt, ist eine Bereicherung für das Kulturland Oberösterreich und die Besucherinnen und Besucher“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Heimkehr nach Linz

"Gerade in Zeiten, in denen emotional aufgeladene Bilder Realitäten schaffen und Wahrheit von ‚Fake News‘ kaum zu unterscheiden ist, ist es wichtig, jener Kunst, die aus dem Geist der Massenmedien entsprungen ist, eine große Ausstellung zu widmen", so der gebürtige Linzer und Museumsdirektor der Albertina, Klaus Albrecht Schröder. Es freue ihn besonders, die reichhaltigen Sammlungen der Albertina erstmals in Oberösterreich im großen Maßstab verwirklichen zu können. "Diese Ausstellung ist für mich eine Heimkehr nach Linz", sagt Schröder.

Zur Geschichte der Pop-Art

Die Pop-Art oder "popular art" – also die volkstümliche Kunst – war in den 1960er Jahren eine Reaktion auf die abstrakte Kunst und eine Antwort auf die neue Unterhaltungsindustrie sowie den konsumorientierten "American Way Of Life" nach dem Zweiten Weltkrieg.

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