FRAUENFUSSBALL
LASK: Athletikerinnen jagen den Titel
Die Vorbereitung läuft: Cheftrainerin Lisa Alzner bat ihre Ladies Donnerstagabend zum ersten Mannschaftstraining.
LINZ. Auf den ersten Blick war es für die neuaufgestellte Frauen-Elf des LASK im Herbst ein Spaziergang durch die LT1 OÖ Liga der Frauen, am Ende aber das Resultat harter Arbeit: 77 Tore und lediglich ein Gegentreffer bedeuteten zehn Siege und ein Remis, jedoch keine Niederlage. Diese blütenweiße Weste wollen die LASK-Ladies in der Rückrunde verteidigen. Die BezirksRundSchau bat Cheftrainerin Lisa Alzner zum Gespräch.
Die erste Halbzeit, sprich die Rückrunde, hat man tadellos erledigt.
Wir können mit dem Herbst zufrieden sein, werden uns aber nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen.
Als Tabellenführer, noch dazu mit fünf Punkten Vorsprung, in die Vorbereitung zu gehen, ist ein schönes Gefühl, vor allem, weil ihr ja erst seit Sommer zusammenspielt.
In der Vorbereitung werden wir viel Wert auf konditionelle Aspekte legen. Auf uns warten interessante Testspiel-Gegner aus der ersten und zweiten Bundesliga - dort wollen wir langristig ja auch hinkommen.
Damit die Rückrunde ähnlich erfolgreich wird wie der Herbst, bedarf es der Anstrengung aller. In den Spielen hat man ja gesehen, welches Potential in Ihrer Elf steckt.
ede Spielerin wird in den nächsten Wochen die Chance haben, sich zu zeigen. Das Ziel der Vorbereitung ist es, unseren Plan weiter konsequent umzusetzen, unserer Philosophie treu zu bleiben und uns bestmöglich auf das Cupspiel gegen Steyr sowie den Meisterschaftsstart Ende März vorzubereiten.
Unabhängig davon, dass man eine Hand am Titel hat, wird man am Ende nichts geschenkt bekommen. Gegen den LASK sind alle Gegner top motiviert. An welchen Schrauben müssen Sie noch drehen?
Wir wollen noch enger zusammenwachsen, unsere Abläufe automatisieren und flexibler auf Spielsituationen und den Gegner reagieren. Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass wir die Spannung über die ganze Saison hinweg aufrechterhalten.
Wie kann man sich von den Gegnern abheben, worauf wird es ankommen?
Es wird im Frühjahr entscheidend sein, dass wir in jedem Spiel – unabhängig vom Gegner – unserem Plan und unserer Philosophie treu bleiben.
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