Zivilschutz-Probealarm
Die Sirenen heulen wieder

Foto: Peter J. Wieland
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Die Sirenenprobe findet alljährlich am ersten Samstag im Oktober statt.  2018 traten drei Totalausfälle auf, was einer Erfolgsquote von 99,39 Prozent entspricht.

LUNGAU/ÖSTERREICH. Am Samstag, dem 6. Oktober 2018, heulen die Sirenen in Österreich wieder. Von 12 bis 12.45 Uhr findet der jährliche Zivilschutz-Probealarm statt. Ziel dabei ist es, die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen und die Bevölkerung mit den Signalen sowie den zu treffenden Maßnahmen vertraut zu machen.

Bedeutung der Signale:
Sirenenprobe: 15 Sekunden gleich bleibender Dauerton
Warnung: 3 Minuten gleich bleibender Dauerton
Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton
Entwarnung: 1 Minute gleich bleibender Dauernton


8000 Feuerwehrsirenen österreichweit, 496 in Salzburg

Österreich verfügt über eien flächendeckende Sirenenwarnung - derzeit gibt es circa 8000 Feuerwehrsirenen österreichweit mit denen 77 Prozent der Bevölkerung erreicht werden können. Das Bundesministerium für Inneres betreibt das Warn- und Alarmsystem gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen. Je nach Gefahrensituation können die Signale österreich-, landes-, bezirksweise oder auch einzeln ausgelöst werden.
Im Land Salzburg gibt es insgesamt 496 Sirenen. Mit 138 zählt man im Flachgau am meisten Sirenen. Die wenigsten sind in der Stadt Salzburg mit 31 zu finden. Der Lungau beherbergt 55 an der Zahl.


Zusätzlicher Test der Gratis-App "Katwarn"

Neben den Sirenen wird heuer auch die Gratis-App "Katwarn" des Bundesministeriums für Inneres getestet. „Mit dieser App erhalten die Bürgerinnen und Bürger Informationen rund um die Sirenenprobe direkt aufs Handy“, erklärt Herbert Reischl von der Stabsstelle Sicherheit und Katastrophenschutz des Landes in einer Aussendung des Landes. Die App informiert generell, wenn Zivilschutzalarm ausgelöst wird oder ein Katastrophen-Ereignis bevorsteht.

Verhalten im Ernstfall

Im Ernstfall sollen bei Ertönen des Alarmsignals schützende Räume aufgesucht und die über Radio oder Fernsehen durchgegebenen Verhaltensmaßnahmen befolgt werden. Auch nach Entwarnung sollen die Hinweise über Radio oder Fernsehen noch befolgt werden.
Ertönt das Signal "Warnung", solle sofort das Rundfunkgerät eingeschaltet werden. Zeitgleich damit oder unmittelbar danach unterbricht nämlich der ORF auf seinem Regionalsender das Programm und gibt nähere Infos bekannt: Art und Ausmaß der Gefahr, erforderliches Verhalten der Bevölkerung etc.

Land Salzburg hat Hotline eingerichtet

Am 06. Oktober hat das Land Salzburg, Stabstelle Katastrophenschutz, in Kooperation mit dem Salzburger Zivilschutzverband von 11:00 bis 13:00 Uhr Hotlines zur weiteren Information eingerichtet.
Land Salzburg, Katastrophenschutz: +43 662 8042-5454
Zivilschutzverband: +43 662 83999-0
Diese stehen für Fragen zum Probealarm zur Verfügung.

Foto: Peter J. Wieland
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