Auf diese Karriere kann man im wahrsten Sinn des Wortes "bauen"
Nicht nur körperliche Voraussetzungen sind am Bau gefragt, sondern vor allem auch Köpfchen.
PONGAU. Nein, es ist nicht nur das Ziegelstapeln, was auf Baustellen gefragt ist. Das Bau- und Baunebengewerbe ist unglaublich vielfältig und umfangreich und setzt verschiedene Talente und Fähigkeiten voraus.
Der Job zahlt sich aus
69 Lehrlinge im Bau- und Bauhilfsgewerbe leisten verantwortungsvolle, kreative und manchmal auch sehr anstrengende Arbeit im Pongau. Die Bezahlung dafür kann sich aber im wahrsten Sinne des Wortes von Beginn an sehen lassen. So ist zum Beispiel die Lehrlingsentschädigung zweimal so hoch wie in manchen anderen Berufen.
Bau deine Zukunft
Jeder, der in der Baubranche eine Lehre beginnt, entscheidet sich für eine moderne Ausbildung. "Karriere am Bau ist bei uns gelebte Realität", weiß Georg Hinterleitner, GF von Spiluttini Bau in St. Johann. Die Bauwirtschaft bietet vielfältige Chancen und Aufstiegsmöglichkeiten, darauf kann man im besten Wortsinn bauen. "Fachkräftemangel ist für uns kein Thema. Das liegt auch daran, dass wir großen Wert auf Ausbildung legen. Derzeit sind bei uns 19 Lehrlinge beschäftigt und die Nachfrage nach einer Lehrstelle ist immer sehr hoch", so Hinterleitner.
Lehre als Grundstock
Man startet mit einer Lehre als MaurerIn/SchalungsbauerIn/TiefbauerIn in einem Lehr- betrieb und in der Berufsschule. Dazu absolviert man verpflichtende zwischenbetriebliche Ausbildungen am Lehrbauhof der Bauakademie.
Der erfolgreiche Lehrabschluss ist dann der Grundstock für eine erfolgreiche Zukunft mit vielen, persönlich abzustimmenden Aufstiegsmöglichkeiten und tollen Perspektiven. "Danach stehen viele berufliche Chancen offen bis hin zum Baumeister, wobei man sagen muss, dass Facharbeiter mindestens genau so wichtig und gefragt sind", so Hinterleitner abschließend.
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