Es qualmt in Melks Gaststuben

Gastronom Markus Mader vor dem mit einer Glastür abgetrennten Raucherbereich seines Lokals. | Foto: Dietl-Schuller
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  • Gastronom Markus Mader vor dem mit einer Glastür abgetrennten Raucherbereich seines Lokals.
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  • hochgeladen von Melanie Grubner

MELK. Ein Entscheid des Verwaltungsgerichtshofs sorgt für Aufregung unter Melks Gastronomen. Nichtrauchern sei es künftig nicht mehr zumutbar, durch den Qualm der Raucher gehen zu müssen. Vorneweg geht ein Wirt aus Wien, der sich dieses Urteil nicht gefallen lässt und seinerseits die Republik Österreich auf Amtshaftung verklagt. Er will seine investierten 15.000 Euro zurück. Melks Wirte wollen ihrem Kollegen da nicht nachstehen.
Bezirksvertrauenwirt Mario Pulker, Inhaber der Donauterrasse Aggsbach: "Wir haben bereits Klage eingereicht und rechnen mit einem positiven Ausgang für uns. Es geht österreichweit um 12.000 betroffene Wirte und rund 96 Millionen Euro."
Eher gelassen wiederum sieht Gastronom Markus Mader, Inhaber des Café Central in Melk, die Sache: "Manche Umbauten sind einfach nicht möglich. Beschwerden von Gästen oder gar Klagen gab es aber bisher keine."
Deutlicher wird Franz Modlik, Inhaber des Weinlokals Piccolo: "Vor Jahren waren wir gezwungen zu investieren. Das war alles umsonst."
Andere Wirte haben vorgesorgt. Wie die Inhaberin der Pizzeria Weisses Lamm, Kumus Ferya: "Wir haben separate Eingänge für den Raucher- und den Nichtraucherbereich. Zu den Toiletten gelangt man natürlich rauchfrei."
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Gastronom Markus Mader vor dem mit einer Glastür abgetrennten Raucherbereich seines Lokals. | Foto: Dietl-Schuller
Nichtraucherin Maria Rösel: "Manche Türen zu den Raucherbereichen stehen offen." | Foto: Dietl-Schuller

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