Europa in Mistebach
Wie Gemeinden die Union leben
GROSSHARRAS/KREUZSTETTEN/POYSDORF.
Österreichweit gibt es über 1.400 Europa-Gemeinderätinnen und Europa-Gemeinderäte, in Niederösterreich rund 300. Auf lokaler Ebene werden Diskussionen zu Europa-Themen geführt, bewusstseinsbildende Veranstaltungen organisiert und Fragen zu EU-Themen beantwortet.
EU-Landesrat Martin Eichtinger: „Wir brauchen ein starkes, nachhaltiges und erfolgreiches Europa. Im globalen Wettrennen um einen wettbewerbsfähigen und innovativen Wirtschaftsstandort Europa, braucht es ein Europa, das keine Grenzen kennt. Durch Kooperation und Zusammenarbeit schaffen wir zukunftsfähige Arbeitsplätze und Wertschöpfung in unseren Regionen Niederösterreichs.“
EU im Alltag
„Wir müssen mit allen Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde ins Gespräch kommen und zeigen, wie wichtig das Thema ist und wie die EU unser tägliches Leben beeinflusst“, so Europa-Gemeinderat Adolf Schmid aus der Gemeinde Großharras und weiter: „denn erfolgreiches Europa-Engagement lebt von der Nähe und dem direkten Kontakt mit den Menschen im Ort.“
Mehr als nur Fördergeber
„Die EU ist viel mehr als Brüssel oder eine Stelle die Förderungen vergibt – die EU sind wir alle. Niemand von uns hätte vor wenigen Wochen gedacht, dass der Friede in Europa jemals wieder bedroht sein könnte. Gerade in Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, dass Europa zusammensteht und mit einer Sprache spricht. Das fängt im kleinen schon in der Gemeinde an“, so EU-Gemeinderat Jochen Glanznig aus der Gemeinde Poysdorf und weiter: „Ich bin Ansprechpartner in der Gemeinde und lade ein, aktiv gemeinsame Projekte mitzugestalten. Meine Arbeit als Europa-Gemeinderat macht mir Freude, weil ich Ideen zur Weiterentwicklung Europas einbringen kann.“
EU beginnt auf Gemeindeebene
Die Möglichkeiten sich auf lokaler Ebene zu beteiligen, sind für Interessierte groß. Europa-Gemeinderätin Monika Wood-Ryglewska: „Ich bin Ansprechpartnerin in der Gemeinde und lade ein, aktiv gemeinsame Projekte mitzugestalten. Meine Arbeit als Europa-Gemeinderätin macht mir Freude, weil ich Ideen zur Weiterentwicklung Europas einbringen kann.“
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