Caritas eröffnet Kräuter-Café in Laa/Thaya
Erweiterung des Betreuungsangebots der Caritas-Tagesstätte Laa/Thaya bietet Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und ein neues Café für Gäste aus der Region
Am 18.2. eröffnete die Caritas die neue Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Laa/Thaya. Bei der feierlichen Eröffnung waren Caritasdirektor Michael Landau, Landeshauptmann Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Bürgermeister Manfred Fass, Stadtpfarrer Christoph Goldschmidt, Landtagsabgeordneter Manfred Schulz, Kommerzialrat Mathias Ludwig anwesend.
Das neue Angebot und richtet sich an Menschen mit intellektueller und mehrfacher Behinderung und ist eine Erweiterung der Tagesstätte Laa. Die Einrichtung, die Arbeitsplätze für 12 Menschen schafft, ist Werkstätte, Kaffeehaus und Geschäftslokal in einem. Geschenkartikel, Accessoires und viele andere Produkte aus den Tagesstätten der Region Hollabrunn/Laa sowie aus anderen Werkstätten der Caritas Wien werden hier angeboten. Neben dem Kaffeebetrieb übernimmt das Kräuter-Café auch Catering. Zusätzlich werden in den neuen Räumlichkeiten verschiedene Produkte unter anderem mit Kräutern hergestellt. Das Kräuter-Café wird als dislozierte Werkstattgruppe der Tagesstätte Laa geführt. Die Caritas bietet mit dem Café in Laa einerseits vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung, andererseits ein attraktives handwerkliches und kulinarisches Angebot für KundInnen und Gäste aus der Region.
Die Caritas sieht es als ihre Aufgabe, die Talente der Menschen mit Behinderung, die bei ihr arbeiten, zu erkennen und sie an dem Ort arbeiten zu lassen, wo sie ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen können. „Hier in Laa bieten wir Arbeitsplätze, die wertgeschätzt werden, Arbeitsplätze, die den Fähigkeiten der Menschen entsprechen, die hier tätig sein werden, kurz Arbeit mit Sinn,“ erklärt Michael Landau, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien. „Ich freue mich, dass Laa ein Ort ist, der offen ist für die Vielfalt und Buntheit, für die Unterschiedlichkeit der Menschen, die die Gesamtheit der Gemeinschaft ausmachen. Ein Ort, an dem Menschen mit Behinderung nicht an den Rand gestellt werden, sondern mitten drinnen sind als wesentlicher Teil der Gemeinschaft,“ so Landau weiter.
Rückfragehinweise:
Mag. Andrea Frauscher, Presse, Caritas der Erzdiözese Wien
Tel.: 01/878 12-223 Mobil: 0664/829 44 11, E-Mail: andrea.frauscher@caritas-wien.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.