Alarm für Blaulicht-Einsatzkräfte
"Leben gerettet": Realistische Schlussübung der Feuerwehr Mürzzuschlag.
Ein Sirenenalarm kurz vor 18 Uhr löste in Mürzzuschlag einen Alarm aus. Zum Glück war es nur eine Übung. Für die FF Mürzzuschlag, die bei der WOCHE-Aktion zur beliebtesten Regionsfeuerwehr gewählt wurde, war es eine besondere Herausforderung, da es sich um die Jahres-Schlussübung handelte.
Das Szenario spielte sich in der Hauptanstalt der Sparkasse ab. Bei Schweißarbeiten an der Heizungsanlage im Keller kam es zu einer Explosion mit zwei Schwerverletzten. Im Obergeschoss fand gerade eine Sitzung statt. Starke Rauchentwicklung im Stiegenhaus erschwerte das Verlassen des Gebäudes. Für zwei Personen gab es nur mehr eine Rettung über die Drehleiter durch das Sitzungssaalfenster. Die FF Mürzzuschlag rückte unter Einsatzleiter Rainer Rath mit 30 Mann, das Rote Kreuz mit Einsatzleiter Florian Heumann mit 15 und die Polizei mit acht Mann zur Bewältigung der sehr realistisch durchgeführten Abschlussübung aus. Als Beobachter des Geschehens nahmen BH Gabriele Budiman, Vzbgm. Ursula Haghofer, VDir. Herwig Scheiblhofer und die Kommandanten Rudolf Schober (FF) und Alexander Vas (RK) teil.
Heinz Veitschegger
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