Angelobung von Maria Fischer
Spitaler Vizebürgermeisterin ist nun Landtagsabgeordnete.
Von Heinz Veitschegger
Auch auf Funktionärsebene hat sich bei der Gemeindestrukturreform etwas getan. Am 22. Jänner wurde die 1967 geborene Maria Fischer aus Spital am Semmering zur Abgeordneten zum Steirischen Landtag angelobt. "Jetzt können wir noch näher an den Menschen der Region sein", freut sich ihr nunmehriger Landtags-Kollege Markus Zelisko.
Programm
In einer Pressekonferenz stellte sich Maria Fischer persönlich vor und versicherte, sich künftig für regionale Belange, wie die des öffentlichen Verkehrs und im Speziellen des sogenannten Pendlerberufsverkehrs einzusetzen. Auch Themen, wie die belastenden Auswirkungen beim Bau des Semmering-Bahntunnels, die fällige Generalsanierung der Pfaffensattel-Landesstraße und Probleme, die Familien und speziell Frauen in der Region bewegen, will Fischer aufgreifen. Die SPÖ Mürzzuschlag sieht einen Gewinn auf allen Linien: "Mit Maria Fischer hat die Region Mürzzuschlag nach der legendären Landtagsabgeordneten Hella Lendl (1945 - 1970) eine würdige Nachfolgerin bekommen". Auf die Frage, wie man in das politische Fahrwasser kommt, meint Fischer: "Kommunalpolitik hat mich schon immer gereizt und Politik darf auch nicht an Bezirksgrenzen enden".
Wirken
Maria Fischer ist Absolventin der dreijährigen Gewerkschaftsschule in Wien, hat 1992 die Studienberechtigungsprüfung für Rechtswissenschaft abgelegt und ist unter anderem seit 2003 SPÖ-Frauenvorsitzende in Spital, seit 2010 Bezirksfrauenvorsitzende und seit zwei Monaten auch stellvertretende Bezirksvorsitzende des Bezirksparteivorstandes Mürzzuschlag.
"Hatten Sie ein politisches Vorbild? Ja, es war Bürgermeister Reinhard Reisinger von Spital, der mich 2005 in den Gemeinderat holte".
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