AMS Mürzzuschlag
Der Arbeitsmarkt im Mürztal trotzt sämtlichen Krisen
- Einen Schwerpunkt des AMS Mürzzuschlag bildet 2023 die Qualifizierung künftiger Fachkräfte in Zukunftsfeldern.
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Trotz aller Krisen weiterhin stabil präsentiert sich der Arbeitsmarkt. Mit einer Arbeitslosenquote von 7 Prozent liegt man in Gesamtösterreich so niedrig wie zuletzt im Jahr 2008 vor der Finanzkrise. Im ehemaligen Bezirk Mürzzuschlag verzeichnet der Arbeitsmarkt eine noch niedrigere Arbeitslosenquote.
MÜRZZUSCHLAG. 284 Frauen und 433 Männer sind im ehemaligen Bezirk Mürzzuschlag derzeit als arbeitslos beim AMS gemeldet. Damit liegt der Wert von 717 Personen um 13,4 Prozent oder 111 Personen unter jenem vom Vergleichsmonat des Vorjahres. Alleine gegenüber dem Vormonat sind im Mürztal 46 Personen weniger beim AMS vorgemerkt. Damit liegt die Arbeitslosenquote bei 5 Prozent (Stand Jänner).
- Elfriede Saufüssl, Geschäftsstellenleiterin vom AMS Mürzzuschlag, zeigt sich zufrieden mit der derzeitigen Lage, befürchtet künftig aber wieder einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
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Im Gegenzug nicht kleiner wird die Zahl der offenen Stellen, diese liegt im Februar bei 306. Zudem sind elf offene Lehrstellen beim AMS verzeichnet, genauso viele wie lehrstellensuchende Jugendliche.
258 Personen befanden sich im Berichtszeitraum in einer Schulungsmaßnahme, um 24 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einen Schwerpunkt bildet 2023 die Qualifizierung künftiger Fachkräfte in Zukunftsfeldern, wie Metall, Elektro, IT, Umwelt, Pflege, Gesundheit und Soziales.
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