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Lebenswerte Region
Wohlfühlen in der Region

Naherholung gelingt im Mürztal schnell und an vielen schönen Plätzen wie hier im Schneeschuhwanderparadies auf der Hinteralm. | Foto: Karl Hönigschnabl
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  • Naherholung gelingt im Mürztal schnell und an vielen schönen Plätzen wie hier im Schneeschuhwanderparadies auf der Hinteralm.
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Kriterien, die für oder gegen einen Wohnort, eine Region sprechen können. Entscheiden Sie selbst.
Was macht eine menschenfreundliche Stadt, Gemeinde aus? Wo fühlen sich Jung und Alt gleichermaßen wohl und finden Möglichkeiten für Beruf und Freizeit? Während der Corona-Krise hat sich diesbezüglich so einiges geändert. Strömte noch vor kurzer Zeit alles in größere Städte, wurde nun der Vorteil eines Lebens am Land entdeckt. Das Internet macht dabei das Arbeiten in den eigenen vier Wänden und von jedem Ort aus möglich und die Natur rundum unterstützt die Wünsche zur ausgewogenen Work-Life-Balance. 
Damit punktet eine Region, folgende Kriterien können eine Entscheidung erleichtern – Wohnen: Wohnraum muss für verschiedene Bevölkerungsgruppen gegeben sein – er muss den Bedürfnissen unterschiedlicher Altersgruppen entsprechen und vor allem auch leistbar sein. Betreutes Wohnen, geförderte Wohnungen für sozial Schwache, gemischte Wohnformen machen die Vielfältigkeit aus.

Erholungsgebiete
Naherholung: Lebenswert ist es dort, wo Kinder und alte Menschen auf Straßen und Plätzen unterwegs sein können. Dazu sind verkehrsberuhigte Zonen und diverse Einrichtungen zum Aufenthalt im Freien notwendig. Grünflächen und Gewässer müssen zugänglich sein und Möglichkeiten für Ruhe, Entspannung, Kommunikation und Sport bieten. 
Bildungsmöglichkeiten: Kindergärten, Schulen, Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene und verschiedene Kursangebote machen eine Region ebenfalls lebenswert. Auch das kulturelle Angebot zählt dazu. 

Mobilität
Öffentliche Verkehrsanbindung: Ein leistungsfähiger und attraktiver öffentlicher Personennahverkehr gewährt Mobilität. Der öffentliche Verkehr ist für viele Menschen entscheidend, ob sie in eine Region ziehen. E-Mobilität und Car-Sharing-Modelle sowie spezielle Pendlerangebote ergänzen das Angebot.
Medizinische Versorgung: Gesundheitseinrichtungen und ein breites Angebot an Ärzten und Fachärzten sind für die medizinische Versorgung notwendig. Effiziente Einsatzorganisationen, mobile Betreuung und betreutes Wohnen, Essen auf Rädern oder Hospizdienste ergänzen das Angebot hinsichtlich spezieller Bedürfnisse jedes einzelnen.

Umweltfreundlich
Umweltbewusstsein: Wie sauber und umweltfreundlich eine Stadt ist, hängt in hohem Maß von ihren Bewohnern ab. Das Bewusstsein für ein umweltfreundliches Verhalten kann aber regional geleitet und geschärft werden. Hier fließen Themen wie Mülltrennung und Entsorgung, Luft- und Wasserqualität, Energieeffizienz, Radwegenetz, das Vorhandensein von Umweltzielen in der Stadtplanung und die Antriebstechnik der Öffis ein.

Knapp 100.000 Bewohner sprechen für Lebensqualität
Als lebenswert empfinden die Region 98.697 Einwohner. Laut aktuellen Zahlen der Landesstatistik Steiermark haben 48.356 Männer und 50.341 Frauen den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag als ihren Lebensmittelpunkt auserkoren. Somit kommen auf jeden der 2.156,9 Quadratkilometer 46 Einwohner. 51 Prozent aller Erwachsenen im Bezirk sind verheiratet, 30 Prozent ledig und jeweils rund zehn Prozent geschieden oder verwitwet. 2.578 Kinder sind in Kindertagesheimen untergebracht, die 11.086 Schüler verteilen sich auf 67 Schulen.
Entgegen dem jahrelangen Abwanderungstrend aus der Obersteiermark so lässt die Wanderungsbilanz positiv blicken. Mit einem Plus von 278 stehen die Zuzüge in den Bezirk den Wegzügen gegenüber.
Die Akademikerquote im Bezirk liegt bei 9,9 Prozent. 40 Prozent der Einwohner in Bruck-Mürzzuschlag haben sich für eine Lehre entschieden.
Und wie geht es unseren tierischen Freunden? Im Bezirk leben 23.881 Rinder, 1.965 Schweine und 25.185 Geflügel. Die Zahlen der Agrarstrukturen stammen allerdings bereits aus dem Jahr 2010.

Ermöglicht durch:

Naherholung gelingt im Mürztal schnell und an vielen schönen Plätzen wie hier im Schneeschuhwanderparadies auf der Hinteralm. | Foto: Karl Hönigschnabl
Im Mürztal lässt es sich leben. Das zeigt auch die Wanderungsbilanz. | Foto: Bernhard Hofbauer
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