Am 15. August feierte Murau sein Stadtfest
Bürgergarde rückte mit Samson aus

Mit der Stadtmusikkapelle voran zog der Samson am  Marienfeiertag durch Murau. | Foto: Anita Galler
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  • Mit der Stadtmusikkapelle voran zog der Samson am Marienfeiertag durch Murau.
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Der Marienfeiertag ist in Murau alle Jahre das Fest das „Samsons“ mit seiner Murauer Bürgergarde. Dieses hat nun fast 60 Jahre Tradition. 1968 war Ernst Gasteiger Obmann der Bürgergarde, er hat das Stadtfest ins Leben gerufen.

Untrennbar mit der Bürgergarde verbunden ist der Samson. Die Geschichte des Murauer Samsons lässt sich bis 1746 zurückverfolgen, damals soll man um 26 Gulden den Samson im benachbarten Lungau erworben haben, dies hätten Nachforschungen des früheren Obmannes Ernst Gasteiger im Jahre 1968 ergeben. Damals war der Samson bei kirchlichen Umzügen ein Schutz um vor Übergriffen in der Reformationszeit. Infos dazu lieferte beim Samsonumzug bei allen Stationen Martin Lienhart, vormalige Obmann der Bürgergarde, nun ist es Christoph Stockreiter.

Vom Hotel Rosenhof ausgehend führte der Weg des Samson samt Gefolge, Bürgergarde Murau und Stadtkapelle Murau über Schwarzenbergstrasse zum Hauptplatz, Anna Neumanngasse zum Raffaltplatz um am späten Nachmittag zum Abschluss beim Friesacher Tor anzukommen. Der Samson bot den hunderten an Besuchern entlang des Weges beste Fotomotive zur Erinnerung an gelebte Tradition in Murau. Entlang des Weges wurden bis zum Abend rund 150 Salven für Prominenz, bekannten Murauer Persönlichkeiten und Gästen gemeldet, der Samson machte dazu seine Ehrentänze. Die Stadtmusikkapelle Murau besorgte die musikalische Begleitung beim Samsonumzug. Für Kommandant Christoph Knapp und seinen Gardisten sowie alle Beteiligten war es ein sehr anstrengender Tag bei enormer Hitze dieses Sommertages.

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